Schulsozialarbeit: FDP wartet auf sachliche Argumente

Politik
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Kolja Saß, der Kreisvorsitzende der FDP Main-Kinzig, wartet nach der "inhaltsleeren Reaktion" des Kreisbeigeordneten Matthias Zach (Grüne) weiter auf sachliche Argumente gegen die Forderungen der FDP Main-Kinzig, der Landkreis dürfe die Kosten der Schulsozialarbeit nicht weiter auf die Gemeinden abwälzen.



Der Freie Demokrat bekräftigt die Intention der FDP, die Schulsozialarbeit im Landkreis weiter festigen und ausbauen zu wollen. „Ganz offensichtlich haben wir mit unserer Forderung einen Nerv getroffen. Dass Herr Zach solch beißende Worte gegenüber der FDP findet, ohne dabei auch nur ein einziges inhaltliches Argument gegen unsere politische Forderung zu benennen, motiviert uns, unsere Arbeit in diesem Punkt zu intensivieren. Daher werden wir als FDP nun auch in den Städten und Gemeinden politisch gegen die Verlängerung der Vereinbarung vorgehen“, erläutert Saß die weiteren Anstrengungen der FDP im Kreisverband gegen die fehlgeleitete Gegenfinanzierung der Schulsozialarbeit durch die klammen Kommunen.

„Dass Herr Zach uns nun völlig haltlos vorwirft, wir wollen die Schulsozialarbeit angreifen, wirft eine entscheidende Frage auf: Entweder hat Herr Zach sich nicht einmal die Zeit genommen unsere Pressemitteilung und somit unsere Argumente zu lesen oder er ist schon so im Wahlkampfmodus, dass er mit Unwahrheiten über unsere politische Haltung zur Schulsozialarbeit auf Wählerfang gehen möchte“, wundert sich Saß über die Vorwürfe des Beigeordneten Zach. „Die Schulsozialarbeit ist in unserem Landkreis ein Projekt von enormer Wichtigkeit, das weiterhin gefestigt und ausgebaut werden sollte“, zitiert Saß die ursprüngliche Pressemitteilung der FDP Main-Kinzig mit der Forderung die Schulsozialarbeit vollständig aus Mitteln des Kinder- und Jugendhilfeträgers, also des Landkreises Main-Kinzig, zu finanzieren.

„Dass Herr Zach uns nun in der Öffentlichkeit als Gegner der Schulsozialarbeit hinstellen möchte und so den Fokus der eigentlichen Debatte weg von unserer Forderung zur Finanzierung verschiebt, macht sehr deutlich, dass logische inhaltliche Argumente für das aktuelle Finanzierungsmodell schlichtweg fehlen“, zeigt Saß auf. „Laut dem Deutschen Landkreistag sind die Landkreise für Aufgaben zuständig, die die Leistungsfähigkeit von Städten und Gemeinden übersteigen. Das bedeutet die Verwaltungsarbeit zu leisten und genauso die finanziellen Mittel dafür aufzubringen.“, schließt Saß mit einer deutlichen Forderung zum Umdenken bei der Finanzierung der Schulsozialarbeit im Main-Kinzig-Kreis.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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