Erweiterung des S-Bahn-Netzes ins Kinzigtal gefordert

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Zu einem ersten Informationsaustausch nahm die DGB Regionsgeschäftsführerin Südosthessen, Ulrike Eifler, auf Einladung vom Kreisvorsitzenden Roman Maschkowitz an der Sitzung vom ACE Auto Club Europa, Kreisvorstand Main-Kinzig & Wetterau im Restaurant Da Bruno in Rodenbach teil.



Die Vertreter der Einzelgewerkschaften im DGB und der ACE-Regionalbeauftragte für Hessen, Uwe Völker, begrüßten das Gespräch um die Verbindung beider Organisationen zu festigen.

„Mobilität ist eine entscheidende Voraussetzung für Wachstums- und Beschäftigungschancen. Der ACE, vor 50 Jahren von den DGB-Einzelgewerkschaften gegründet, stimmt mit dem DGB-Dachverband überein, dass für das mit Sicherheit steigende Verkehrsaufkommen die Rahmenbedingungen sozial, umweltschonend und effizient zu gestellten sind“ waren sich Eifler und Maschkowitz einig. Der Ausbau der S-Bahnen und der Schienen-Personen-Nah-Verkehr (SPNV) sowie die Park & Ride Parkplätze müssen forciert werden, da die Vorschau auf den demografische Wandel auf eine extreme Bevölkerungszunahme in den beiden Ballungszentren in Hessen, im Rhein-Main-Großraum  und Kassel hinweist. Beide Organisationen begrüßen, dass immer mehr Unternehmen ihren Mitarbeitern ein Job-Ticket anbieten um insbesondere den innerstädtischen Straßenverkehr zu entlasten.

Der Kreisvorsitzende Roman Maschkowitz betonte, „der ACE guckt nicht nur durch die Windschutzscheibe“, sondern kümmert sich u.a. bei „Verkehrssicherheitstagen“ um den Schutz alle Verkehrsteilnehmer – vom Fußgänger über Radfahrer bis zu Pkw- und Lkw- sowie Busfahrer. Der nächste Verkehrssicherheitstag findet am 19. September in Kassel statt. Für Radfahrer bietet der ACE alljährlich bei „Kinzigtal total“ d.J. am 13. September eine Pannenstationen an. Die fachkundigen Helfer aus dem Kreisvorstand Main-Kinzig und Wetterau, Roman Maschkowitz (Nidderau) und Jürgen Zuschlag (Rodenbach) werden gerne in Anspruch genommen.

Die Vertreter für den ACE-Kreis Main-Kinzig & Wetterau würden es begrüßen, wenn endlich nach über 40 Jahren die Weiterführung der A 66 durch den Riederwald-Tunnel Anschluss an den westlichen Teil Richtung Wiesbaden/Mainz fertig gestellt würde. Es sei ein Trauerspiel, dass mit jedem poltischen Wechsel der Regierungsverantwortung in Stadt und Land der Stillstand eintrat und kein Fortschritt zu erreichen war.

Das gelte auch für den Schienenverkehr auf der Frankfurter Ostseite vom Main. ACE und DGB begrüßen die aktuelle Initiative vom RMV und der IHK sowie aller politischen Mandatsträgern der betroffenen Region mit der „Nordmainischen S-Bahn“ über Frankfurt-Ost mit Anschluss an EZB nach Maintal nach Hanau zu erschließen. Eine Erweiterung des S-Bahn-Netzes ins Kinzigtal bis Wächtersbach würden die tausenden Pendler begrüßen, weil sie sich dadurch eine höhere Pünktlichkeit und kürzere Fahrzeiten erhoffen!

Foto: Die DGB Regionsgeschäftsführerin für Südosthessen, Ulrike Eifler, mit Sitz in Hanau (Mitte) bei den Mitgliedern des Kreisvorstandes vom ACE Auto Club Europa. Anschließend fand im Rahmen einer Vorstandssitzung unter Leitung vom Kreisvorsitzenden Roman Maschkowitz (2.v.r.) ein reger Informationsaustausch statt. Weiterer Gesprächspartner war der ACE-Regionalbeauftragte für Hessen Uwe Völker aus Kassel (links).

Text und Foto: Anton Hofmann


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