Ziel der Mitarbeit des Main-Kinzig-Kreises in der Arbeitsgruppe soll sein, weiterhin die Vollmitgliedschaft von Landkreisen in der Kommission zu ermöglichen.
In der letzten Sitzung der Fluglärmkommission am 20. Mai war beschlossen worden diese Arbeitsgruppe zu bilden, die Vorschläge zur Neustrukturierung der Zusammensetzung der FLK erarbeiten und dieser unterbreiten solle. Entgegen mündlicher Zusagen in der Fluglärmkommission wurden jedoch nicht alle Landkreise, sondern lediglich drei für die Arbeitsgruppe ausgewählt worden. Der Main-Kinzig-Kreis gehörte nicht zu den dreien.
„Wir halten es für zwingend notwendig, dass der Main-Kinzig-Kreis und die anderen Landkreise ihre starke Stimme für die Bürgerinnen und Bürger in der von Fluglärm betroffenen Rhein-Main-Region behalten und stimmberechtigte Mitglieder in der Fluglärmkommission bleiben. Mit unserem Antrag fordern wir die Zusage vom 20. Mai einzuhalten und den Main-Kinzig-Kreis nicht aus der Arbeitsgruppe auszuschließen. Landkreise sollen und müssen auch weiterhin die Interessen von hunderttausenden Menschen in der Region, die vom Fluglärm betroffen sind, vertreten können“, betonen die Fraktionsvorsitzenden Klaus Schejna (SPD), Reiner Bousonville (Grüne) und Jürgen Heim (Freie Wähler).
Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de
