MKK erhält 2,8 Millionen Euro für Flüchtlingsbetreuung

Politik
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„Die Unterbringung und Betreuung von Asylsuchenden Menschen ist die große Herausforderung, der wir uns in der nächsten Zeit im Main-Kinzig-Kreis stellen müssen“, zu diesem Schluss kommt der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion, Michael Reul.



Immer mehr Menschen suchten derzeit Zuflucht vor Kriegen, Gewalt und den aktuellen Krisenherden. Die Städte und Gemeinden setzten schon heute alles in Bewegung, um die Flüchtlinge menschenwürdig unterzubringen.

„Die gute Nachricht des Landes kommt gerade recht: Die Landesmittel werden in diesem Bereich im Jahr 2016 um 60 Prozent auf 628 Millionen Euro aufgestockt“, freut sich der Landtagsabgeordnete Michael Reul über die Zusage des Landes. Von Seiten Hessens reagiere man damit auch auf die Tatsache, dass in der ersten Hälfte des Jahres knapp 16.800 Asylbewerber nach Hessen kamen. Damit habe man in einem halben Jahr in etwa die Anzahl an Asylsuchenden erreicht, die im kompletten Jahr 2014 den Weg nach Hessen suchten. Aber schon für das Jahr 2015 kann sich der Main-Kinzig-Kreis auf kräftige Zuschüsse einstellen. „Die wichtigste Nachricht für uns ist, dass das Land die Bundesmittel in diesem Bereich ohne Abstriche an die Kommunen weiterleitet und der Main-Kinzig-Kreis aus diesem Topf im Jahr 2015 mehr als 2,8 Millionen Euro erhält“, so Reul weiter. Der Main-Kinzig-Kreis bekomme damit die meisten Zuschüsse in ganz Hessen. Insgesamt stellt der Bund 2015 für ganz Hessen zirka 37 Millionen Euro an finanziellen Unterstützungen für den Bereich der ausländischen Flüchtlinge zur Verfügung.

Neben den finanziellen Herausforderungen sieht Reul den Umgang mit der Flüchtlingsproblematik als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe an. „Wir sind unseren Bürgerinnen und Bürgern zu großem Dank verpflichtet, die dieser neuen Situation offen und konstruktiv gegenüberstehen und sich für die Unterbringung und Betreuung der Flüchtlinge engagieren. Es geht vor allem um die Zurverfügungstellung von Wohnraum und um die schnelle Integration in die Ortsgemeinschaft. Dies alles würde nicht gelingen, wenn sich nicht in allen Städten und Gemeinden im Main-Kinzig-Kreis ehrenamtliche Helferkreise gebildet hätten, die sich für die Asylbewerberinnen und Asylbewerber engagieren“, schließt Reul. 


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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