Netzwerktreffen „Migration im Main-Kinzig-Kreis“

Eingeladen hatten der Caritas Verband für den Main-Kinzig-Kreis, der Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes Gelnhausen, das Diakonische Werk Hanau und Gelnhausen und der Internationale Bund.

Das einmal im Jahr stattfindende Treffen von Vertretern aus Einrichtungen, die im Kreis und der Stadt Hanau im Bereich Migration und Integration tätig sind, diente auch dieses Jahr dem allgemeinen Informationsaustausch. Teilnehmer aus vierzehn verschiedenen Behörden, Verbänden und Institutionen waren gekommen um Neuigkeiten einzubringen oder Anregungen mit in ihre Einrichtungen zu nehmen. Teilnehmende waren neben den Verantwortlichen der Wohlfahrtsbände der Regionalkoordinator des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, Mitarbeiter des Kommunalen Centers für Arbeit, des Integrations- und Frauenbüros für den MKK, der Polizei Südosthessen, der Pro Familia aus Hanau, des Gesundheitsamts MKK, des CJD Rhein-Main/Schloss Hausen sowie der Leiter der Hessischen Fördereinrichtung in Hasselroth.

Nach den Begrüßungsworten von Robert Flörchinger dem Geschäftsführer des Caritasverbandes für den MKK wurde ein kurzes Video eingespielt. Hier wurden erfolgreiche Integrationsbemühungen des schwedischen Staates beispielhaft vorgestellt was für alle Teilnehmenden einen guten Einstieg in die folgenden Fachgespräche bot. Angeregt wurde unter anderem über das Aussetzen der berufsbezogenen Sprachkurse diskutiert, die von allen Beteiligten als sinnvolle Folgemaßnahme für Arbeitssuchende nach den Integrationskursen angesehen wird.

Weitere Themen waren der knapp gewordene bezahlbare Wohnraum und das Ansteigen der Flüchtlingszahlen im Main-Kinzig-Kreis.