„Früher ist besser“: Weitere Vernetzungstreffen geplant

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Im Rahmen eines Vernetzungstreffens hat das Netzwerk „Frühe Hilfen“ kürzlich im Main-Kinzig-Forum bei Medizinern, Therapeuten und Hebammen um weitere Unterstützer geworben.



Matthias Zach, Dezernent für Gesundheit und Jugend, betonte dabei, dass Fachkräfte im Gesundheitswesen gerade für viele Eltern wichtige Vertraute und Ansprechpartner seien. „Eltern suchen diesen Rat, wenn sie sich überlastet oder mit ihren Erziehungsaufgaben überfordert sehen. Solche Situationen können vor der Geburt und in den ersten Lebensjahren des Kindes auftreten. Umso wichtiger ist es, dass sie Anlaufstationen kennen, an die sie sich vertrauensvoll wenden können“, sagte Zach.

Dazu hat das Jugendamt einen Informationsordner: „Frühe Hilfen und Kinderschutz“ entwickelt, der vorgestellt wurde. In verschiedenen Vorträgen diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei diesem Treffen, das unter dem Motto „Früher ist besser – Frühe Hilfen im Main-Kinzig-Kreis“ stand, unter anderem Alkoholprobleme in Verbindung mit einer Schwangerschaft und die Bedeutung des Begriffs  „Kindeswohls“. Jugendhilfe, Gesundheitssystem und andere Berufsgruppen sollen zukünftig noch stärker zusammen arbeiten, damit Kinder im Main Kinzig Kreis gesund heran wachsen können. Dr. Guido Knörzer vom Jugendamt ist für diese Vernetzungsarbeit zuständig.

Weitere Vernetzungstreffen sind für das kommende Jahr geplant, um mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Gesundheitsberufen zu erreichen. Eingeladen sind neben Kinder- und Jugendärzte, Ärzte für Frauenheilkunde und Geburtshilfe auch Allgemeinmediziner, Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie und der -psychotherapie sowie Hebammen. Genaue Termine stehen für 2015 noch nicht fest, Dr. Guido Knörzer Leitstelle Kinderschutz und Frühe Hilfen / Netzwerkkoordination gibt aber Auskünfte über die weiteren Angebote des kommenden Jahres unter Telefon (06051) 8511309 und per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Foto: Informationsordner „Frühe Hilfen und Kinderschutz“.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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