Forstamt warnt: Wälder besser nicht aufsuchen

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Sturm „Niklas“ hat Hessen kräftig durchgeschüttelt. „Im westlichen Main-Kinzig-Kreis sind wir glücklicherweise weitgehend verschont geblieben“, berichtet der stellvertretende Forstamtsleiter Stefan Brinkmann aus seinem Zuständigkeitsbereich. Die Windböen, die teilweise Orkanstärke erreichten, haben die Stabilität des Waldes auf die Probe gestellt. Insgesamt gesehen hat der Wald aber dem Sturm standgehalten. Es seien nur einzelne Bäume umgestürzt.



Besondere Gefahr bestehe jedoch derzeit durch abgebrochene Äste, die in den Baumkronen hängen. „Sie können auch bei leichtem Wind herabstürzen und lebensgefährlichen Verletzungen verursachen“, so Forstmann Brinkmann. Die meisten Äste fallen während der ersten paar Tage nach Sturmereignissen auf den Boden. Baumkronen, die über den Waldwegen hängen, sind besonders gefährlich.

Eine Gefahr geht auch von Bäumen aus, die nicht umgestürzt, aber vom Sturm angeschoben sind. Sie stehen schräg oder lehnen an Nachbarbäumen. Ihre Wurzeln sind geschädigt und bieten nur noch wenig Halt. Alle verfügbaren Kräfte arbeiten auf Hochtouren, um die Schäden und Gefahren schnellstmöglich zu beseitigen. „Wer jetzt den Wald betritt, geht ein unnötiges Risiko ein. Man erkennt die Gefahr oft nur bei genauem Hinsehen. In den nächsten Tagen sollte man deshalb im Wald besonders aufmerksam und vorsichtig sein oder den Osterspaziergang lieber gleich in die freie Landschaft verlegen“, rät Brinkmann.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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