Am 26. April startete der Flug mit einer Sondermaschine vom Flughafen Frankfurt am Main, nach 36 Stunden Flugzeit landete die Maschine in Kathmandu. Nach ersten Sichtungen der Lage wird Claudia Eckert aller Wahrscheinlichkeit nach zirka 60 Kilometer von Kathmandu entfernt beim Aufbau eines intensivmedizinischen Versorgungslagers eingesetzt. Hierbei hilft ihr ihre berufliche Erfahrung und Ausbildung als OP-Krankenschwester an den Main-Kinzig-Kliniken Gelnhausen. Der Hilfseinsatz in Nepal ist nicht der erste Auslandseinsatz für die routinierte Krankenschwester; bereits vor drei Jahren war sie im Krisengebiet auf den Philippinen nach dem Taifun „Hayan“ zur medizinischen Versorgung eingesetzt.
Eckert ist für die Dauer ihres Einsatzes in Nepal, der voraussichtlich 14 Tage lang sein wird, von ihrem Arbeitgeber freigestellt; auch dieser Einsatz erfolgt, wie auch sämtliche Alarmierungen der Rettungshundestaffel Main-Kinzig, ehrenamtlich und erfordert neben dem fachlichen Können eine über jedes Maß hinaus physische und psychische Belastbarkeit und die Bereitschaft, den Menschen in den Krisengebieten helfen zu wollen.
Die Mitglieder der Rettungshundestaffel Main-Kinzig wünschen ihrer Kollegin viel Erfolg bei ihrem erneuten Auslandseinsatz und freuen sich auf ein baldiges Wiedersehen!
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