White Wings unterliegen Baunach Young Pikes

Am Ergebnis 69:61 Punkten im schwerem Gepäck vermochte auch Top Scorer aus Hanauer Sicht Jonathan Mesghna mit 21 Punkten nichts ändern. Den 17:10 Punkte Rückstand im ersten Viertel konnten die Flügelträger im 2. Viertel auf 35:35 aufholen. Zu viele Ballverluste und sich individuell häufende Fehler ebneten allerdings den Weg in den Verlust des Spiels.

„Wir sind noch nicht zu hundert Prozent eingespielt“, sagt Head Coach Simon Cote. Der Ausfall von Center Joleik Schaffrath mit Bänderriss und das Verletzungspech mit Till Jönke, der glücklicherweise im Duell gegen die Young Pikes seinen ersten Einsatz bekam, haben das Team um einige Tage in der Vorbereitung nach hinten geworfen. Diese Umstände rächen sich auf ProA Niveau. Nach dem Baunacher 10 Punkte run, brach das Konzept der Hanauer ein und die Fehler mehrten sich, wenngleich sich die Hanauer kämpferisch zeigten und die mitgereisten Fans und Partner bis zum Letzten das Team anfeuerten.  Ein starker Malik Müller (18 Punkte) und Andreas Obst (14 Punkte) konnten nicht adäquat gestoppt werden und die Young Pikes zogen konsequent ihr Spiel durch verbunden mit dem Ausbau weiterer wichtiger Punkte, die auf Hanauer Seite fehlten. „ Ich habe konsequente Dominanz auf dem Parkett vermisst und Spieler die zum Korb ziehen und die Punkte machen. Hier muss nachgebessert werden, um den Weg in der 2.Basketball-Bundesliga weiter zu bestreiten. Weiterhin fehlte ein gewisses Maß an „Feuer“ und Konzentration mit welcher man solche Begegnungen bestreiten muss“, resümiert der mitgereiste Manager Jens Gottwald. Im Fokus stehen nun die Begegnungen gegen die Heimstarken Kirchheim Nights und die Mitaufsteiger Dragons Rhöndorf an den kommenden Spieltagen.

Es spielten für die HEBEISEN White Wings Hanau: Miles Jackson Cartwright (12 Punkte / 1 Rebound / 7 Assists), Jonathan Mesghna (21 / 3 / 0), Justin Baker (2 / 1 / 0), Josef Eichler (0 / 0 / 0), Till Jönke (5 / 1 / 1), Kruize Pinkins (7 / 8 / 0), Christian von Fintel (0 / 3 / 1), Robin Christen (11 / 2 / 1), Luke Loucks (3 / 4 / 3).