54:75 verloren: White Wings stehen sich selbst im Weg

Basketball
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Die HEBEISEN WHITE WINGS müssen auch im vierten Saisonspiel eine Niederlage einstecken.



In der heimischen Main-Kinzig-Halle verloren die Hanauer ihr Spiel in der 2. Basketball-Bundesliga Division ProB mit 54:75(25:44) gegen die BG Karlsruhe, die aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung verdient zwei Punkte aus der Brüder-Grimm-Stadt entführten.

Bemühen und Kampfgeist sind den HEBEISEN WHITE WINGS nicht abzusprechen, im Gegenteil. Offenbar wollen die Jungs von Head Coach Ty Shaw den Erfolg erzwingen. Vielleicht sogar zu sehr. Der Kopf ist nicht frei, in der Folge fallen die Würfe nicht und die Jungs wollen es noch mehr erzwingen. Das macht sich auch bei vermeintlich leichten Würfen in Korbnähe oder von der Freiwurflinie bemerkbar. Wenn dann auch noch ein desaströser Start hinzukommt, kommt ein Spiel wie gegen die BG Karlsruhe zu Stande. Die Gäste brennen kein Feuerwerk ab, spielen aber solide ihren Stiefel runter, laufen ihre Plays und ziehen schnell davon – was nicht weiter verwundert, da die Hanauer bis Spielminute sieben auf die ersten eigenen Punkte warten müssen. Zu diesem Zeitpunkt hatte die BG bereits 18 erzielt, auch eine zwischenzeitliche Auszeit konnte den Rhythmus der Gäste nicht brechen. Im Prinzip war die Vorentscheidung damit bereits gefallen. Diesen Rückstand verwaltete Karlsruhe über drei Viertel. Am Ende stellte sich Hanaus Kapitän Christian von Fintel vor die rund 540 Zuschauer und gab zu, in einer sehr schwierigen Phase zu sein, wo kaum etwas gelingt. Das Team sei dankbar für die weiterhin großartige Unterstützung und baut darauf, auch in den kommenden Spielen diese zu erfahren – und dies dann möglichst schnell wieder mit Erfolgen zurückzuzahlen.

Kurzfristig eingetroffen ist noch die Arbeitserlaubnis für Reginald „Reggie“ Hopkins, der unter der Woche nachverpflichtet wurde und bereits gegen Karlsruhe auflaufen durfte. Der US-Amerikaner, der vergangene Saison in der Nord-Staffel für Stade auflief, erzielte auf Anhieb immer 14 Punkte und wird eine weitere Offensivoption im Hanauer Spiel werden.

Es spielten: Reggie Hopkins (14 Punkte / 3 Rebounds), Jonathan Mesghna (5/4), Tobias Jahn (7/13), Josef Eichler (2/1), Sebastian Köhnert (0/1), Joleik Schaffrath (9/6), Aaron Donkor, Christian von Fintel (6/2), Jefferson Mason (11/6).


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