White Wings: Platzt der Knoten gegen Schwelm?

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Die HEBEISEN WHITE WINGS nehmen einen weiteren Anlauf, wollen ihre Reboundstärke besser nutzen und am Samstag (19.30 Uhr, Sporthalle der Gemeinschaftshauptschule) gegen die EN Baskets Schwelm den ersten Saisonsieg einfahren.



Nicht mehr im Kader stehen wird der US-Amerikaner Jefferson Mason.

Die Hanauer erwartet am fünften Spieltag mit den Baskets eine hohe Hürde – im wahrsten Sinne des Wortes, wirft man einen Blick auf die Körpergröße und Reboundstärke der Gastgeber. Der Kapitän Sebastian Schröter allein wirft 207 Zentimeter in den Ring, pflückt im Schnitt neun Rebounds und steuert knapp 20 Zähler pro Partie bei. Bester Rebounder im Team von Trainer Thorsten Morzuch ist allerdings Shooting Guard Jody Johnson, der trotz „nur“ 1,93 Meter Körpergröße auf elf Rebounds pro Spiel kommt – und so ganz nebenbei für 15 Punkte gut ist. Die erzielt auch Christopher Johnson, der zweite Importspieler der Schwelmer. Dieses Trio gilt es in der Defensive zu stoppen. Im bisherigen Saisonverlauf wechselten sich bei den Baskets Sieg und Niederlage ab. Nach einem Auftakterfolg gegen Lich folgte eine Niederlage gegen Karlsruhe. Die Morzuch-Truppe konnte dafür wieder in Rhöndorf gewinnen, musste aber vergangene Woche aus Würzburg mit einer Niederlage im Gepäck die Heimreise antreten. „Es wird Zeit, dass Schwelm zwei Niederlagen in Folge einstecken muss“, meint Manager Thorsten Wünschmann. „Dass das für uns kein leichtes Unterfangen wird, ist jedem klar. Wir müssen auf uns schauen, Struktur in unser eigenes Spiel bringen und uns über vermeintlich einfache Würfe das Selbstvertrauen zurück erarbeiten“, ergänzt Wünschmann.

Jens Gottwald hatte unter der Woche gegenüber dem Medienpartner Hanauer Anzeiger gesagt, dass „bei so einem Misserfolg alles und jeder zur Debatte“ stehe. Erste Konsequenz: Jefferson Mason steht schon am Samstag gegen Schwelm nicht mehr im Kader der HEBEISEN WHITE WINGS. Der ProA-erfahrene US-Amerikaner blieb weit hinter den Erwartungen zurück. Trotz 32 Minuten Spielzeit kam er im Schnitt auf lediglich elf Punkte und keine sieben Reounds. Die Wurfquoten lagen bei 41 Prozent. 1,3 Ballgewinnen stehen 2,8 Ballverluste gegenüber. „Die Zahlen sind das eine, die sind aber nicht grundlegend für unsere Entscheidung“, sagt Wünschmann. „Wir haben uns von Jefferson als Importspieler und vor allem als ProA-erfahrenen Spieler mehr Akzente und ein dominanteres Auftreten gewünscht“, erklärt der Manager die Entscheidung und ergänzt: „Am Samstag sind jetzt andere gefordert, ihre Chance zu nutzen.“ Unabhängig davon, wer in Schwelm die Kohlen aus dem Feuer holt, suchen die Hanauer nach Ersatz. Allein die Kaderstärke macht eine Nachverpflichtung nötig. Die HEBEISEN WHITE WINGS bedanken sich an dieser Stelle für seinen Einsatz und wünschen ihm viel Erfolg für seinen weiteren Weg.

Im Gespräch mit dem Medienpartner forderte Gottwald die entsprechende Einstellung: „In den vergangenen zwölf Jahren ist so viel passiert. Solche Phasen gehören dazu und können passieren. Jetzt gilt es, die Moral an den Tag zu legen, die unser Publikum in der Main-Kinzig-Halle immer gezeigt hat, indem es uns ohne Unterlass unterstützt hat.“ Diese Unterstützung soll es auch am Samstag geben. 20 Plätze im Teambus werden angeboten. Anmeldungen sind beim Geschäftsführer Sebastian Bartholomäus (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) möglich.


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