Matt Beca bleibt auch 2014/15 ein Roter Teufel

Der Topscorer der abgelaufenen Spielzeit wird demnach auch in der Saison 2014/15 das Trikot der Roten Teufel tragen und neben Dang Ringwald die zweite von vier Ausländerstellen besetzen. "Ich habe mich erneut für Bad Nauheim entschieden, da ich denke, dass wir ein gutes Team nächste Saison haben werden, das einen Schritt nach vorne in der DEL2 machen kann. Außerdem sind die Fans die lautesten der Liga und es macht sehr viel Spaß, die Heimspiele zu bestreiten", sagt der Stürmer, der zahlreiche Angebote anderer Clubs vorliegen hatte.

Der Kanadier kam im vergangenen Sommer erstmalig nach Deutschland und zeigte von Beginn an, dass er eine absolute Verstärkung für die Roten Teufel sein sollte. In 61 Partien für den EC Bad Nauheim markierte Beca 29 Tore und legte für weitere 40 auf, womit er punktbester Spieler des Teams wurde und somit lange Zeit den goldenen Helm tragen durfte. "Nächste Saison will ich an meine Leistung anknüpfen. Ich hoffe doch sehr, dass ich dem Team wieder helfen kann und dass wir in der Tabelle weiter vorne zu finden sein werden", gibt Beca einen Ausblick auf die kommende Spielzeit. "Unter dem Strich bin ich mit meiner Leistung in der ersten Europa-Saison zufrieden. Ich habe viel vom europäischen Spielstil auf der größeren Eisfläche gelernt und hoffe, dass ich dies gleich von Beginn an in der DEL2 umsetzen kann, nachdem ich nun weiß, was ich von der Liga erwarten kann", sagt der 28-Jährige.

"Matt hat vor allem in der zweiten Saisonhälfte bewiesen, dass er ein Topspieler der Liga ist. Er hat sich nach seinem ersten Jahr in Europa an die Gegebenheiten hier gewöhnt und hat uns gezeigt, dass er ein Top 10-Ligenscorer sein kann. Beide Seiten sind überzeugt, dass wir die absolut richtige Entscheidung getroffen haben, so dass wir uns freuen, Matt weiter an uns binden zu können", sagt sein bisheriger Trainer Daniel Heinrizi, der seit Saisonende wieder ausschließlich die Position des sportlichen Leiters inne hat.

Matt Beca weilt zurzeit bei seiner Familie und bei Freunden in seiner Heimatstadt Toronto und wird sich nach einer langen Saison zunächst einmal ein wenig erholen und die Akkus wieder aufladen. "Wenn das Wetter wärmer wird, gehe ich Golf spielen oder entspanne mich am Pool. In ein paar Wochen fange ich dann mit dem Sommertraining an, auf das Eis gehe ich Mitte Juni bis Anfang Juli", erklärt der Angreifer, der Anfang August zurück in der Kurstadt erwartet wird.