Löwen Frankfurt: Lage in der Liga spitzt sich weiter zu

Eishockey
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Der Heimspiel-Marathon neigt sich langsam dem Ende entgegen: Nach zuletzt fünf Heimspielen in Folge treten die Löwen am Sonntag in Heilbronn erstmals wieder auf fremden Eis an (18:30 Uhr).



Bereits am Freitag empfängt das Löwen-Rudel den EV Landshut (19:30 Uhr), bevor am Dienstag die Ravensburg Towerstars zu Gast sind (19:30 Uhr). Nur noch zwölf Spiele, davon sechs zuhause, stehen bis zum Ende der Hauptrunde auf dem Programm. Die Spannung in der Liga hat sich nach den Ergebnissen vom vergangenen Wochenende dramatisch zugespitzt. Zwischen Platz vier, auf dem die Löwen derzeit stehen, und dem elften Tabellenplatz, der die Teilnahme an der Play-Down-Runde bedeuten würde, liegen gerade mal sieben Punkte.

Löwen-Coach Tim Kehler: „Nach den beiden knappen Niederlagen gegen Bremerhaven und Kassel müssen wir am Wochenende dringend wieder punkten. Landshut zählt zu den Mannschaften, die uns im Nacken sitzen und auf Schlagdistanz bleiben wollen. Im vergangenen Aufeinandertreffen haben wir insbesondere im Powerplay stark gespielt. Da müssen wir wieder hinkommen, um erfolgreich zu sein. Heilbronn hat im Spiel gegen Ravensburg gezeigt, dass sie zuhause stark spielen können. Wir müssen dort aber auf jeden Fall gewinnen, um unsere Position in der Tabelle weiter zu behaupten.“

Die Löwen müssen auch in den nächsten Spielen auf Stürmer Clarke Breitkreuz und Kyle Ostrow verzichten, die weiterhin verletzt ausfallen, genauso wie Torhüter Bryan Hogan, der sich derzeit im Aufbautraining befindet. Hinter dem Einsatz von Christian Wichert steht zudem ein Fragezeichen. Aus Nürnberg werden Andreas Schwarz, Marcus Weber, David Elsner und Marco Pfleger das Löwenrudel verstärken.

Angesichts der engen Tabellenkonstellation benötigen die Löwen jeden Punkt, um am Ende in den Play-Off-Rängen zu bleiben. Daher sollen am besten schon am Freitag die nächsten Punkte her, wenn es gegen den EV Landshut geht. Die Niederbayern stehen nach dem 5:2-Sieg beim SC Riessersee auf Platz neun. Gegen die Truppe um Neu-Trainer Toni Krinner konnten die Löwen einmal gewinnen (6:3), die beiden anderen Partien gingen knapp verloren (4:3, 3:2).

Mittlerweile drei Wochen ohne Auswärtsspiel sind verstrichen. Das wird sich am Sonntag ändern: Die Löwen reisen zu den Heilbronner Falken und wollen dort ihrer Favoritenstellung gerecht werden. Aber die Löwen sind gewarnt: der Tabellendreizehnte setzte sich am vergangenen Sonntag überraschend gegen die starken Towerstars aus Ravensburg durch (4:3 n.P.).

Gegen Ravensburg geht es für die Löwen bereits am kommenden Dienstag. Die Towerstars befinden sich zurzeit in einer starken Verfassung: Fünf Siege aus den vergangenen sechs Spielen bedeuten momentan Platz drei - vier Punkte vor den Löwen, die allerdings ein Spiel weniger haben. Zuletzt gab es für die Löwen gegen die Oberschwaben nichts zu holen: 3:7 und 0:4 hieß es jeweils am Ende. Nur im ersten Aufeinandertreffen beider Teams behielten die Löwen die Oberhand (5:2).


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