2:5-Niederlage in Landshut: Zu viele Fehler gemacht

Eishockey
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Mit 2:5 (1:2, 0:2, 1:1) verloren die Roten Teufel am Sonntagabend ihr Auswärtsspiel in Landshut, das sich damit die Pre-Playoff-Teilnahme so gut wie gesichert haben.



EVL Landshut - EC Bad Nauheim 5:2 (2:0, 2:1, 2:0)

"Es ging um viel, beide haben nervös begonnen. Wir haben mit Fehlern Landshut das 2:0 ermöglicht, sind dann aber gut zurück gekommen. Leider fehlte das Scheibenglück, jetzt geht es in Weißwasser für uns um alles", sagte EC-Coach Petri Kujala nach dem Spiel.

Nach der Derbyniederlage vom Freitag stellte Petri Kujala seine ersten beiden Sturmreihen um, so dass Kyle Helms zu Vitalij Aab und Max Campbell rutschte, während Matt Beca mit Tim May und Dusan Frosch agierte und Patrick Strauch mit Harry Lange und Yannik Baier stürmte. Für den verletzten Drew Paris spielte in der Defensive Goran Pantic. Zunächst galt es für beide Teams, sicher zu stehen und Fehler zu vermeiden. Als sich die Gäste gerade langsam in Richtung Landshuter Tor vorwagten, war es Peter Abstreiter, der einen Schuss von Maik Blankart blockte und die genau in den Lauf abgefälschte Scheibe mit einem Break zum 1:0 in die Maschen setzte. Das Match war fortan von vielen individuellen Fehlern auf beiden Seiten geprägt, so dass nur wenig Spielfluss zustande kam. Als die Roten Teufel gegen Ende des Drittels ihr erstes Überzahlspiel hatten, verlor Marco Schütz in der eigenen Zone das Hartgummi gegen Jarrett, der auf den freien Fenton passte, der wiederum ganz frei vor Guryca zum 2:0 einnetzte für ein Landshuter Team, das nicht unbedingt stark aufspielte, von den Hessen aber stark gemacht wurde.

Mit Beginn des Mittelabschnitts kamen die Gäste dann aber besser auf: Lange, May und Campbell erspielten sich gute Chancen, die Weimann im Tor der Gastgeber vereiteln konnte. Von Landshut war so gut wie nichts mehr zu sehen, Folge war der Anschlusstreffer durch Campbell, der von der Mitte ins Tor traf (28.). Die Bayern kamen im Grunde nur einmal gefährlich vor das Bad Nauheimer Tor, doch diese Chance wurde durch Thornton auch gleich genutzt, der einen Pass von hinter dem Tor sofort verwandelte. Die Kurstädter gaben aber nicht auf und spielten weiter nach vorne. Beca sowie Aab mit der besten EC-Chance scheiterten aber jeweils ganz frei vor Weimann. Als in der Schlussminute des Drittels ein klares Halten gegen die Hausherren nicht gepfiffen wurde, fuhren die Hausherren einen Konter, den Jarrett gar zum 4:1 nach 40 Minuten nutzte, was die Spielanteile mitnichten korrekt widerspiegelte - am Ende aber die bittere Realität war.

Auch im letzten Abschnitt ließen die Gäste zu viele Chancen ungenutzt liegen, so z.B. durch May und Campbell (45./52.), die jeweils frei zum Schuss kamen - aber vorbei schossen. Die Zeit lief den kämpfenden Hessen allmählich davon, das zweite Tor durch Frosch in Überzahl sorgte noch einmal für Hoffnung bei den rund 80 mitgereisten Fans. Kurz vor Schluss nahm Petri Kujala seinen Goalie vom Eis, der Ex-Teufel Eddy Rinke nutzte dies zum 5:2-Endstand ins leere Tor.

Tore:
1:0 (04:01) Abstreiter
2:0 (17:24) Fenton (Jarrett) SH1
2:1 (27:58) Campbell (Pantic)
3:1 (32:23) Thornton (Morris, Doyle)
4:1 (39:28) Jarrett (Abstreiter)
4:2 (53:26) Frosch (Beca) PP1
5:2 (59:34) Rinke ENG
Strafminuten: EVL 8 / ECN 8
Zuschauer: 2.487


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