FSV gewinnt mit 1:0 gegen den FC St. Pauli

2. Bundesliga
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Am Sonntag, den 30.08.2015 um 13.30 Uhr, empfing der FSV Frankfurt den FC St. Pauli im Rahmen des 5. Spieltages der Zweitliga-Saison 2015/16.



Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen deutlich über der 30-Grad-Marke strömten 10.217 Zuschauer ins fast ausverkaufte Frankfurter Volksbank Stadion.

Mit Felipe Pires und Dani Schahin feierten gleich zwei Neuzugänge ihr Startelf-Debüt im FSV-Trikot. Das Spiel Frankfurter Volksbank Stadion begann anfänglich mit gegenseitigem Abtasten beider Mannschaften, die ab und an versuchten durch zaghafte Kombinationen in den gegnerischen Sechzehner zu gelangen. In den ersten 10 Spielminuten konnte somit keines der Teams eine Torchance für sich verbuchen. Nach 13 Minuten setzte sich Mario Engels erstmal mit einem feinen Trick auf der linken Außenbahn durch, schloss ab, traf das Leder aber nicht voll, so dass Himmelmann im Pauli-Kasten den Ball ohne Probleme aufnehmen konnte. St. Pauli kam anschließend nach einer Ecke zu seinem ersten Abschluss: In Minute 21 schraubte sich Sobiech nach einer Rzatkowski-Ecke zum Kopfball hoch, den dieser deutlich in Richtung Tribüne  .Nach knapp 23 Minuten unterbrach der Unparteiische Sören Storks für eine Trinkpause. Danach versuchte der FSV das Spiel durch viel Ballbesitz zu kontrollieren, doch gefährliche Chancen blieben weiterhin aus. Etwas weniger als zehn Minuten vor der Pause kam der FSV durch eine Konterchance zu einer gefährlichen Möglichkeit, bei der André Weis sich vor seinem Tor breit machte famos parierte. Nach 42 Minuten prallten FSV-Stürmer Pires und Ziereis bei einem wuchtigen Kopfball-Duell auf Höhe der Mittellinie zusammen. Der Neuzugang der Schwarz-Blauen musste bei seinem Debüt aufgrund dessen noch vor der Halbzeit unter dem Applaus der Zuschauer verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Ohne Tore ging es wenig später in die aufgrund der hohen Temperaturen nötige Halbzeitpause.

Mit einem Knallerstart meldete sich der FSV in Halbzeit Numero zwei zurück: Nach einem misslungen Klärungsversuch von Buchtmann unweit des rechten Strafraumecks von St. Pauli sprang der Ball vor die Füße von Besar Halimi, der das auftitschende Leder aus gut 20 Metern per Außenrist gefühlvoll am staunenden Pauli-Keeper Himmelmann ins linke Toreck schlenzte. Ein Wahnsinns-Treffer zum 1:0 durch die Nummer 10 der Schwarz-Blauen! Und weiterhin versuchten der FSV Druck auf den Kasten der Gäste auszuüben. Dani Schahin scheiterte mit einem Torabschluss aus gut 10 Metern nach Unordnung in der Pauli-Defensive Mitte der 50. Spielminute. Der FC St. Pauli kam in dieser Phase des Spiels kaum aus der eigenen Hälfte heraus, in der sich der FSV nach der verdienten Führung festsetzte. Doch durch einen Freistoß aus 20 Metern waren die Hamburger in der 68. Minute nach langer Zeit wieder präsent vor dem FSV-Tor: Maier fand aber in Weis seinen Meister, der den Ball durch eine Flugparade aus dem linken oberen Toreck fischte. Dadurch fanden die Braun-Weißen wieder zurück in die Partie. Sobota scheiterte mit einer Direktabnahme (74.), die nur knapp am FSV-Gehäuse vorbeiging. Trainer Oral wechselte daraufhin den Torschützen Halimi aus und brachte Marc Kruska in die Partie, um wieder mehr Stabilität in der Defensive zu erhalten. Auch im Sturm wechselte der Frankfurter-Coach anschließend aus: Kapllani ersetzte Schahin für die letzten zehn Minuten. Zur regulären Spielzeit von 90 Minuten gab Schiedsrichter Storks aus Velen noch einen Nachschlag von drei Minuten. Der FSV verwaltete die Führung und ließ durch die eine saubere Defensivleistung kaum noch gefährliche Situationen für die Gastmannschaft zu. Unmittelbar vor dem Abpfiff musste Weis nach Kopfball von Hamburg-Hüne Sobiech  aber noch sein ganzes Können aufbringen. Nach  93 Minuten war der erste Heimsieg dann in trockenen Tüchern: Der FSV bezwingt den FC St. Pauli nach einer Hitzeschlacht durch einen Geniestreich von Halimi kurz nach der Pause.

FSV: Weis – Huber, Gugganig, Oumari, Epstein – Halimi (76. Kruska), Konrad, Perdedaj (66. Perdedaj), Engels – Pires (44. Golley), Schahin (80. Kapllani

St. Pauli: Himmelmann – Nehrig (61. Deichmann), Sobiech, Ziereis, Buballa – Rzatkowski (61. Dudziak), Alushi (85. Choi)– Sobota, Maier, Buchtmann - Thy

Tore: 1:0 Halimi (46.)

Gelbe Karten: Oumari (55.), Kruska (89.) / Nehrig (44.)

Schiedsrichter: Storks (Velen)


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