Zehn OFC-Fans wegen Volksverhetzung angezeigt

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Die Bundespolizei hat gegen eine Gruppe von zehn Fußballfans der Offenbacher Kickers Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Am Dienstagabend begleiteten Einsatzkräfte der Bundespolizei eine Gruppe von etwa 50 Offenbacher Fans, nach dem Regionalligaspiel in Mainz, mit einer S-Bahn der Linie 8 zurück in Richtung Offenbach.



Was anfänglich ruhig verlief änderte sich, gegen 21.45 Uhr, zwischen Frankfurt-Niederrad und dem Frankfurter Hauptbahnhof schlagartig, als zehn Personen aus dieser Gruppe plötzlich anfingen volksverhetzende Sprüche zu brüllen.

Als sie von den Beamten aufgefordert wurden, dies unverzüglich zu unterlassen, wurden die Beamten zuerst verbal attackiert. Nachdem es Beschimpfungen der übelsten Art gab und die "Fans" auch ihre volksverhetzenden Sprüche nicht einstellten, kam es beim Versuch, die Personalien festzustellen, zu Widerstandshandlungen, in Form von Schlägen und Tritten gegen die Beamten. Da die S-Bahn wenig später im Hauptbahnhof Frankfurt am Main einfuhr, konnte die zehnköpfige Gruppe dort mit der Unterstützung von weiteren Beamten in Gewahrsam genommen und zur Wache gebracht werden. Dort wurden alle Personalien, der zwischen 18 und 26 Jahre alten, Offenbacher Fans festgestellt.

Gegen alle zehn Personen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung und gegen drei Personen ein Verfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Lediglich ein 23-jähriger Offenbacher verblieb in Gewahrsam, um seinen festgestellten Promillewert von 1,8 Promille in einer Zelle abbauen zu dürfen.


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