Fußballer trauern um Jörg „Gospo“ Golombek

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Trauer um Jörg Golombek: Der in der Fußballszene bestens bekannte Torwarttrainer aus Bad Soden-Salmünster ist am vergangenen Wochenende nach schwerer Krankheit im Alter von nur 42 Jahren gestorben. Die Arbeit von „Gospo“, wie er von allen nur genannt wurde, war in den vergangenen Jahren von vielen Fußballvereinen geschätzt worden, mit seinem Engagement hatte er sich bis in die höchsten Fußballligen Respekt verschafft.



fussballEiner seiner langjährigen Weggefährten war der ehemalige Fußballnationalspieler Ronald „Ronny“ Bochers, der ihn zu Beginn seines Trainerstation beim SV Bernbach kennenlernte: „Irgendwann kam er 1992 mit einer Rindswurst an und war von da an immer dabei“, bezeichnet Borchers ihn als „Hundertprozenter“, auf den er sich in allen Lagen habe verlassen können. „Egal, ob bei der Betreuung der Spieler oder Trainer oder einfach nur als Mensch, er hat immer viel über das normale Maß hinaus gemacht und dabei sehr viel Spaß gehabt“, habe er nach seiner Arbeit als Betreuer ein professionelles Torwarttraining entwickelt und dabei unter anderem einen Torhüter wie Markus Kolke, inzwischen in Diensten des Drittligisten Wehen-Wiesbaden, in Aschaffenburg zu einem Spitzentorhüter ausgebildet. „Und die Spieler haben es ihm gedankt, sind zum Beispiel auch auf seinen Geburtstagen erschienen“, erinnert sich Borchers. Auch Ex-Nationaltorhüter Uli Stein gehörte beispielsweise zu den guten Bekannten von „Gospo“.

Jörg Golombek war unter anderem auch bei der SG Bad Soden, Viktoria Aschaffenburg und Kickers Offenbach tätig, zudem ein großer Fan und Kenner von Eintracht Frankfurt. Seine letzte Station als Torwarttrainer war der ehemalige Hessenligist FSV Fernwald. Engen Kontakt hielt er aber über all die Jahre hinweg zum SV Bernbach, zu dem er immer wieder zurückkehrte: „Wir sind alle sehr bestürzt über diese Nachricht“, sprach Jörg Franz von einem treuen Weggefährten, der den Verein in den vergangenen 20 Jahren in vielen Belangen unterstützt habe. Auch weitere Freunde, darunter beispielsweise Claudio Acampa und Jürgen Weitzel, drückten gestern bereits ihr Mitgefühl aus, der ehemalige Junioren-Nationalspieler und jetzige Trainer der Spielvereinigung 1910 Langenselbold, Patrick Falk, erklärte auf Facebook: „Einer der besten Torwart-Trainer und Menschen ist von uns gegangen.“


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