JOBfit ist im Sportkreis Main Kinzig angekommen

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Das Projekt „JOBfit Interaktiv - Sport verbindet die Region“ spielt den Ball in den Nachbarkreis Main-Kinzig weiter.



Was 2007 in einigen Kommunen des Kreises Offenbach startete und mittlerweile in vielen Städten und Gemeinden im Rhein-Main-Gebiet erfolgreich läuft, soll künftig auch im Sportkreis Main-Kinzig Jugendlichen in der Übergangsphase zwischen Schule und Beruf helfen. Der Vorstand des Sportkreises Main-Kinzig e.V. hat einstimmig beschlossen, mit JOBfit zusammenzuarbeiten. Jugendliche sollen dadurch mehr Möglichkeiten der Weiterqualifikation erhalten und bessere Chancen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz bekommen. Sportkreis-Vorsitzender Stefan Bahn zeigte sich von den Ergebnissen des Projektes, bei dem bisher rund 200 junge Leute vermittelt werden konnten, begeistert. „Ich bin sicher, dass wir in Zusammenarbeit mit unseren Sportvereinen viele Jugendliche, die auf ihrem Weg in den Beruf Unterstützung benötigen, für den Job fit machen können“, sagte Stefan Bahn nach dem eindeutigen Votum des Sportkreises Main-Kinzig e.V., der mit rund 570 Vereinen der größte in Hessen ist.

Ende November läuft in der neuen Kooperation zwischen den Sportkreisen Offenbach und Main-Kinzig bei der TG Hanau / beim TSV 1860 Hanau der erste Workshop von JOBfit, bei dem die Teilnehmer unter anderem eine perfekte Bewerbungsmappe erstellen. Neben der Unterstützung der Jugendlichen aus Sportvereinen arbeiten die Fachleute von JOBfit auch mit der Ludwig-Geißler-Schule in Hanau zusammen, an der die jungen Leute bereits in einigen Seminaren für den Job fit gemacht wurden.

Peter Dinkel, Amtskollege von Stefan Bahn im Sportkreis Offenbach, begrüßt die Entscheidung des Nachbarsportkreises und versprach seine Unterstützung, um möglichst viele Sportvereine, Mentoren und Teenager für das Projekt zu gewinnen. „Es freut uns, dass JOBfit jetzt auch im Sportkreis Main-Kinzig angekommen ist und Jugendliche dort künftig besser auf Bewerbungen und den Beruf vorbereitet werden können“, so Peter Dinkel. Bei JOBfit spielt der Sport als Impulsgeber eine entscheidende Rolle. Dort sind die Werte verankert, die den Jugendlichen im Übergang von der Schule zum Beruf bei Bewerbungen und Vorstellungsgesprächen helfen, erfolgreich zu sein. Gemeint sind sogenannte Soft Skills wie Ehrgeiz, Ausdauer, Disziplin, Pünktlichkeit, Teamgeist und Sozialverhalten. Das kennen viele Jugendliche von Fußball, Handball, Basketball & Co und deshalb lassen sich diese Tugenden und Kompetenzen leichter ins Berufsleben übertragen, so der Ansatz von JOBfit.

Die Teilnehmer des Projektes werden von Mentoren unterstützt. Diese Fachleute können beispielweise Trainer in Vereinen sein. Die Übungsleiter kennen die Jugendlichen und wissen, wo ihre Stärken und Schwächen liegen. Die jungen Leute bereiten sich bei JOBfit in verschiedenen Workshops auf Einstellungsgespräche und Einstellungstests vor. Sie erfahren in Seminaren außerdem mehr über Rhetorik und lernen im Knigge-Kurs gutes Benehmen und Manieren, denn bekanntlich zählt der erste Eindruck. Kaum jemand hat bei Firmenchefs eine zweite Chance.

Foto (von links): Stefan Bahn, Vorsitzender Sportkreis Main-Kinzig e.V.; Louisa Hecker, Team JOBfit; Marcel Subtil, Projektleiter von JOBfit und Leiter des Fachdienstes Förderung des Ehrenamts, Sport und Kultur beim Kreis Offenbach.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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