Evonik unterstützt Projekte der Flüchtlingshilfe in Hanau

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Die Zahl der Menschen, die aus Krisenländern nach Deutschland fliehen, steigt.



haubrichUnd mit ihr auch die Bereitschaft, dort zu helfen, wo die Not am Größten ist. Im September hat Evonik eine Soforthilfe in Höhe von einer Million Euro bereitgestellt. Das Geld fließt in Hilfsprojekte für Flüchtlinge an den Standorten des Unternehmens. In Hanau hat sich Dr. Gerhard Haubrich, Standortleiter im Industriepark Wolfgang, deutlich positioniert: „Wir werden das Geld, das uns über die Evonik-Stiftung bereitgestellt wird, nachhaltig einsetzen. Den Schwerpunkt legen wir aus diesem Grund auf die Sprachförderung und Qualifizierung der Neuankömmlinge. Denn Integration kann nur erfolgen, wenn Menschen in einem Land die gleiche Sprache sprechen.“

Um die Spenden des Konzerns bedarfsgerecht einzusetzen, wurden zahlreiche Gespräche mit Vertretern der Stadt, Verbänden und Hilfsorganisationen geführt. „Bei diesen Gesprächen kristallisierte sich schnell heraus, an welchen Stellen der Schuh am ärgsten drückt“, betont der Standortleiter. Evonik engagiert sich in Hanau unter anderem bei berufsbezogenen Qualifizierungsmaßnahmen für Asylbewerber mit Bleibeberechtigung, unterstützt Integrationsmaßnahmen durch die Etablierung von Begegnungsstätten und finanziert dringend notwendige Ausrüstungsgegenstände für die Erstaufnahmeeinrichtung in Wolfgang.

„Wir möchten uns aber auch über das finanzielle Engagement hinaus einsetzen“, sagt Haubrich. Derzeit wird am Standort geprüft, wie es mit Beschäftigungsmöglichkeiten, zum Beispiel im Rahmen der Berufsqualifizierungsmaßnahme „Start in den Beruf“ oder mit Praktika aussieht. Auch ein Besprechungsraum, der vor den Toren des Industrieparks liegt, steht zur Disposition für den Sprachunterricht für Flüchtlinge.

„Jeder kann in dieser Situation helfen. Eine Reihe unserer Mitarbeiter aus dem Industriepark tut das bereits seit einigen Monaten ehrenamtlich. Sie geben Sprachunterricht, unterstützen bei Behördengängen, helfen beim Aufbau von Flüchtlingscamps oder der Versorgung mit Lebensmitteln. Das hat Vorbildcharakter!“, erklärt der Standortleiter.


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