Gemeinsamer Workshop der OloV-Region Main-Kinzig

Ausbildung
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Um den Übergang von der Schule in den Beruf an Förderschulen noch besser zu gestalten, hat die OloV-Region Main-Kinzig zu einem gemeinsamen Workshop eingeladen, der vom Staatlichen Schulamt, der Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) und der Agentur für Arbeit Hanau (Berufsberatung für Rehabilitanden und schwerbehinderte Menschen) gestaltet wurde.



Die Teilnehmer/innen tauschten sich aus über Berufsorientierungskonzepte an Förderschulen sowie an Regelschulen im Kontext der Inklusion. Im Fokus stand die Berufsorientierung für Schüler/innen mit Förderbedarf: Wie können sie dabei unterstützt werden, ihre Stärken herauszufinden und das Ergebnis für ihre Berufswahl zu nutzen? Spezifische Bewerbungstrainings mit Schüler/innen mit dem Förderschwerpunkt „Lernen“ sowie mögliche Berufe und Einstellungschancen waren weitere Themenschwerpunkte. Die Berufsberatung für Rehabilitanden und schwerbehinderte Menschen stellte dabei die umfangreichen Förderleistungen für die Zielgruppe ausführlich vor.

„Der Übergang Schule - Beruf ist für junge Menschen mit Förderbedarf oft eine große Hürde“, so Michaela Weiß, Akademieleiterin der Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW). „In Konkurrenz mit Haupt- und Realschülern haben sie meist das Nachsehen. Ich bin überzeugt davon, dass eine gute Kompetenzfeststellung und ein Schärfung des eigenen Leistungsprofils im Rahmen der Berufsorientierung an der Schule schon früh die richtigen Weichen stellen kann, um in den Beruf einzusteigen, der den persönlichen Stärken entspricht.“

„Der Workshop war ein Erfolg: Die Förderschullehrkräfte gewannen wichtige Informationen für die Berufsorientierung ihrer Schülerinnen und Schüler‘“, ergänzt Johannes Frese, Fachberater Berufsorientierter Abschluss beim Staatlichen Schulamt und Förderschulkonrektor der Fröbelschule in Langenselbold. „Der Fokus auf die Berufsorientierung der Kinder im inklusiven Unterricht ist neu, daher kam dieser Workshop zur rechten Zeit. Aktuelle Probleme wurden geklärt und nützliche Arbeitsmaterialien praxisnah vorgestellt. Die neuen Kontakte zwischen den Förderschullehrkräften, den Reha-Beratern der Agentur für Arbeit sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FAW sind für die weitere Zusammenarbeit äußerst hilfreich. Weitere Veranstaltungen dieser Art sollten folgen.“

Foto (von links): Stefan Wolek (FAW), Dr. Johannes Frese (Staatliches Schulamt), Beate Krawitz (Agentur für Arbeit), Michael Zöller (AA Hanau), Michaela Weiß (FAW).


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