Mit OloV die Wege in Ausbildung lichten

Ausbildung
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Die Aktivitäten und Initiativen, die Schülerinnen und Schülern den Übergang von der Schule in Ausbildung, Studium oder Beruf erleichtern, sind vielfältig und zahlreich.



Besonders die Verbesserung der individuell passgenauen und zielgerichteten Vermittlung stand im Zentrum des 2. Netzwerk(e)tags, einer großen Fachtagung im Rahmen von OloV Strategie. OloV steht für: "Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule-Beruf", ist ein zentrales Thema des Hessischen Paktes für Ausbildung. Einen wichtigen Beitrag zum Gelingen des Übergangs junger Menschen in Ausbildung und Beruf leisten dabei Netzwerke. So hatten besonders diejenigen, die täglich die Fragen junger Leute zu ihrer Berufswahl beantworten sollen, die Möglichkeit, sich über die unterschiedlichen Strategien und Projekte zu informieren. Der persönliche Kontakt stand dabei im Mittelpunkt der Veranstaltung. Darüber hinaus wurde die Diskussion bereichert durch einen Vortrag von Prof. Dr. Peter Struck zu Erkenntnissen der Hirnforschung mit dem Titel: „Hirngerechtes Lernen – Was uns die Hirnforschung über Erziehung und Bildung sagt“.

Die Fachleute aus unterschiedlichen beteiligten Institutionen und Unternehmen von der Agentur für Arbeit über die Jugendberufshilfe der Stadt Hanau sowie den Schulen aller Schulformen im Main-Kinzig-Kreis bis hin zu ansässigen Unternehmen haben sich zunächst über ihre jeweils drängendsten Fragen ausgetauscht. Wie können wir unsere Zusammenarbeit verbessern? Welche Anregungen, neue Entwicklungen gibt es? Was hat uns besonders herausfordert? So lauteten die Fragen, die die Teilnehmenden im ersten Teil der Veranstaltung miteinander erörterten.

Der praxisorientierte Austausch zum Vortrag über den Zusammenhang von Lernvorgängen und Erkenntnissen der Hirnforschung bestimmte den zweiten Veranstaltungsteil. Dabei wurde ein weiteres Mal bestätigt, dass auch der Übergang in Ausbildung und Beruf ein höchst persönlicher Prozess ist und damit individuell angemessene Strukturen und Unterstützung benötigt. Die Fachleute hatten zusätzlich die Möglichkeit, sich an 12 Ständen von regional aktiven Organisationen zu informieren und die Gelegenheit zur Rückfrage und dem persönlichen Gespräch zu nutzen. Vorschläge zur Verbesserung der Abstimmung und neue Handlungskonzepte rundeten das Programm ab.

Das Veranstaltungsziel, Übersicht und Transparenz zu schaffen, in Kontakt zu kommen sowie sich besser zu verknüpfen und miteinander abzustimmen, wurde dabei erreicht. Hinter dem Kürzel OloV steht die hessenweite Strategie zur Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit bei der Schaffung und Besetzung von Ausbildungsplätzen. Eingeladen hatten die OloV-Regionalkoordinationen und Steuerungsgruppen der Förderregionen Hanau, namentlich die Stadt Hanau und die Agentur für Arbeit Hanau verantwortlich für den Main-Kinzig-Kreis.

„Der Bedarf an Unterstützung und Information bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen, deren Eltern und auch bei Unternehmen ist groß und weiterhin steigend“, ergänzt Hanaus Stadtrat Axel Weiss-Thiel. „Mit dem OloV-Netzwerketag schaffen wir auch für die Zukunft ideale Voraussetzungen für eine optimale und zielgenaue Unterstützung.“

„Von gut miteinander vernetzten Akteuren profitieren alle: sowohl die Jugendlichen, die Unterstützung bei der Berufsorientierung benötigen, als auch die Unternehmen der Region, deren Zukunft entscheidend vom Vorhandensein interessierter und fähiger Fachkräfte abhängt“, so Alexander Noblé, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hanau.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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