Metall, Holz, Farbe: Ausbildungsbeginn bei DonBosco

Ausbildung
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Für viele junge Leute hat im September der Start in die Ausbildung und damit in die Berufswelt begonnen.



Vier junge Männer haben eine integrative Ausbildung bei den Salesianern DonBosco in Sinntal-Sannerz begonnen. Insgesamt sind es ein Dutzend Jugendliche, die dort, finanziert von der Agentur für Arbeit Hanau, zurzeit eine Ausbildung machen. Die jungen Leute, die individuelle Beeinträchtigungen der verschiedensten Art haben, machen eine Ausbildung in den Bereichen Metall, Holz oder Farbe. Die dreijährige Ausbildung besteht zu gleichen Anteilen aus Lerneinheiten in der Einrichtung, in der Berufsschule und Praktika bei externen Betrieben. Am Ende sind sie dann beispielsweise Fachpraktiker im Metallbau, Metallfeinbearbeiter, Bau- und Metallmaler oder Fachpraktiker für Holzverarbeitung.

Heiko Schreiber, Leiter Berufliche Bildung, bei den Salesianern DonBoscos ist vom Konzept seiner Einrichtung überzeugt, gehen doch etwa achtzig bis neunzig Prozent der jungen Leute nach dem Abschluss in eine Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt: „Die ausgebildeten jungen Leute sind gefragt. Denn sie sind hoch motiviert und haben fundierte Kenntnisse in Theorie und Praxis erworben.“ Schreiber begleitet seine Schützlinge während der gesamten Ausbildungszeit und kann ihre Fortschritte hautnah beobachten. „Viele wachsen an den Herausforderungen, die die Berufswelt mit sich bringt und sind stolz auf die Erfolge, die ihnen ihre Arbeit bringt - zu Recht.“

Beate Krawitz, Teamleiterin für berufliche  Rehabilitation und Arbeitsvermittlung  „Für uns ist es ein Erfolg, wenn nach der Ausbildung gute Chancen bestehen, am ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Bei den DonBosco-Absolventen ist das fast immer der Fall.“  Insgesamt stellt die Agentur für Arbeit Hanau jährlich rund 3,5 Mio. Euro für die Ausbildung beeinträchtigter junger Menschen zur Verfügung.

Bei den Salesianern DonBoscos in Sinntal-Sannerz stehen junge Menschen mit ihren Fähigkeiten und Ressourcen im Mittelpunkt. Individuelle Förderung und Betreuung sollen ihnen gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen und Chancen zur eigenständigen Existenzsicherung vermitteln. Das Jugendhilfezentrum mit den genannten Ausbildungsbereichen verfügt auch über Wohngruppen im Rahmen der Jugendhilfe sowie eine Integrierte Ersatzschule für soziale und emotionale Entwicklung.

Foto: Einige Auszubildende mit ihren Ausbildern und Frau Deuker vom Pädagogischen Dienst.


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