Mehr ambulante Operationen für Hanau und die Region

Unternehmen
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Das Klinikum Hanau sowie die Netzwerke Chirurgie?Orthopädie Rhein-Main und Anästhesie Rhein-Main kooperieren künftig bei ambulanten Operationen.



Dazu entsteht am Klinikum Hanau ein ambulantes OP-Zentrum, das von den drei Partnern gemeinsam genutzt wird. „Hanau schärft sein Profil als Oberzentrum mit hervorragender Gesundheitsversorgung durch die neuartige Zusammenarbeit der Netzwerke Chirurgie?Orthopädie Rhein-Main und Anästhesie Rhein-Main und des Klinikums Hanau. Das Leistungsangebot im Bereich ambulanter Operationen wird in erfreulicher Weise erweitert und verbessert. Wir sind stolz, dass wir den Menschen in unserer Stadt und darüber hinaus nun noch mehr Service, Qualität und kürzere Wartezeiten ermöglichen können“, betont der Oberbürgermeister der Stadt Hanau und Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums Hanau, Claus Kaminsky.

„Die Kooperation dient der besseren Verzahnung von ambulanten und stationären Eingriffen und ist in dieser Form bislang einmalig“, erläutert Volker Heuzeroth, Geschäftsführer der Chirurgie?Orthopädie Rhein-Main. Alle Welt spreche darüber, dass für eine bessere und gleichzeitig wirtschaftlich effizientere Patientenversorgung die Sektorengrenzen fallen und der ambulante und stationäre Bereich besser miteinander vernetzt werden müssten. Das Klinikum Hanau, die Chirurgie?Orthopädie Rhein-Main und die Anästhesie Rhein-Main setzen dies nun auch in die Tat um. „Innovative chirurgische Techniken und moderne Anästhesieverfahren gestatten heute immer mehr ambulante operative Eingriffe, das heißt ohne eine Übernachtung im Krankenhaus“, ergänzt Dr. med. Robert Porcher, Gesellschafter und Sprecher der Chirurgie?Orthopädie Rhein-Main. Um ambulanten Patienten einen optimalen Komfort und Service anzubieten, werden diese Operationen idealerweise in speziell dafür ausgelegten OP-Bereichen erbracht. Die Chirurgie?Orthopädie Rhein-Main betreibt gemeinsam mit der Anästhesie Rhein-Main bereits zwei ambulante OP-Zentren und verfügt über eine hohe Expertise bei ambulanten Eingriffen.

„Wir planen gemeinsam auf dem bestehenden OP-Trakt des Klinikums Hanau ein weiteres Stockwerk mit zwei neuen Operationssälen speziell für ambulante Eingriffe zu errichten. Gleichzeitig wird das Klinikum Hanau drei seiner neun OP-Säle erneuern und mit modernster Technik für komplexe chirurgische Operationen ausstatten“, betont Dr. med. André Michel, Ärztlicher Direktor des Klinikums Hanau. Kleinere ambulante Eingriffe könnten so aus dem „Zentral-OP“ ausgelagert und dadurch freiwerdende Kapazitäten für stationäre Fälle und große Operationen genutzt werden. Patienten, die im ambulanten OP-Zentrum operiert werden, haben jederzeit die Sicherheit, dass bei Komplikationen die medizinische Ausstattung eines Krankenhauses der Maximalversorgung vorhanden ist und somit keine Verlegung notwendig wird. Die Experten der Chirurgie?Orthopädie Rhein-Main ergänzen das Spektrum des Klinikums Hanau optimal. Denn durch die enge Zusammenarbeit sowie die Spezialisierung und Erfahrung der beteiligten Fachärzte sind am Klinikum Hanau zukünftig auch komplexe stationäre Leistungen, beispielsweise im Bereich der Hand- und Fußchirurgie, möglich.

Für das Klinikum Hanau wie für die Netzwerke Chirurgie?Orthopädie Rhein-Main und Anästhesie Rhein-Main gilt: „Wir setzen immer dort auf eine Zusammenarbeit, wo es den Patienten nützt. Beide Partner können jeweils von den Stärken des anderen profitieren“, unterstrichen Dr. André Michel und Dr. med. Robert Porcher einhellig bei der Vorstellung der Pläne am Montag in Hanau.

Für alle Partner stellen operative Eingriffe eine wichtige Säule ihres Leistungsspektrums dar. „Die Ärzte der Chirurgie?Orthopädie Rhein-Main und der Anästhesie Rhein-Main verwirklichen innerhalb ihres Netzwerkes ihre Vorstellung von moderner Medizin“, erläutert Dr. Robert Porcher. „Das bedeutet: Spezialisierte und erfahrene Fachärzte, moderne Operationsmethoden, kurze Wartezeiten und keine unnötigen Verweildauern.“ Das Konzept werde von den Patienten hervorragend angenommen. Auch das Klinikum Hanau weist stetig steigende Patientenzahlen aus, berichtet die Geschäftsführerin des Klinikums Hanau, Monika Thiex-Kreye: „Das ist das Resultat unserer Qualitätsoffensive mit Modernisierung der vergangenen Jahre und der hohen Expertise unserer Chefärzte.“

Seit 2011 wurden im Klinikum Hanau bereits die meisten der vorhandenen OP-Säle saniert und modernisiert und auf den neuesten Stand der Technik und Hygiene gebracht. Operateure wie Patienten finden dort optimale Bedingungen vor. Im Rahmen der Erstellung des ambulanten OP-Zentrums können die drei verbliebenen Säle modernisiert und mit moderner OP-Technik ausgestattet werden.

Die neuen Säle für das ambulante Operieren werden von Anfang an von allen drei Partnern gemeinsam geplant. Baubeginn wird voraussichtlich im Jahr 2015 sein. Die Fertigstellung ist für Anfang 2016 avisiert. Für die Patienten der Chirurgie?Orthopädie Rhein-Main in Hanau bedeutet die Kooperation einmal mehr: Von der Diagnose über die OP bis zur Nachsorge bleibt ihnen das vertraute Team erhalten. Das gibt Patienten Sicherheit, vermeidet eventuelle Probleme bei der Patientenüberleitung von der Praxis in die Klinik und sichert damit zugleich eine optimale Behandlungsqualität. Die Kooperation nutzt aber auch den Hanauer Patienten: Denn die höhere OP-Kapazität führt zu verringerten Wartezeiten, mehr Service und stärkt die wohnortnahe Versorgung in der Stadt und der Region Hanau.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2