Evonik spendet an Sophie-Scholl-Schule und Kinderhospiz

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Auszubildende von Evonik am Standort Hanau spenden rund 1.600 Euro an die Sophie-Scholl-Schule.



Das Geld stammt aus dem Jahresgewinn des JuniorStores, der Juniorenfirma am Standort. Von der Spende wurden drei neue Dreiräder für den Schulhof angeschafft – übergeben wurden sie nun von zwei Auszubildenden und dem Leiter der kaufmännischen Ausbildung von Evonik am Standort Hanau. Neben der Spende an die Sophie-Scholl-Schule gehen rund 2.100 Euro an das Hanauer Kinderhospiz. Dort wird das Geld für die Weiterbildung ehrenamtlicher Mitarbeiter eingesetzt.

Die Sophie-Scholl-Schule besteht seit 2013. In der Trägerschaft des Behindertenwerks Main-Kinzig (BWMK) lernen hier heute 80 Schülerinnen und Schüler in der ersten und zweiten Klasse. Kinder mit und ohne Beeinträchtigung werden gemeinsamen unterrichtet. „Gerade als junge Schule haben wir natürlich den ein oder anderen kleinen Wunsch, den wir uns noch nicht erfüllen konnten“, erklärt Schulleiterin Mareike Meister. Als die Spende von Evonik einging, sei schnell klar gewesen, dass neue Spiel-Fahrzeuge für den Pausenhof gekauft werden sollen.

Dabei haben die Kinder sogar mitentschieden. „Wir haben mehrere Modelle zur Auswahl gestellt und die Kinder haben genau für diese drei Fahrzeuge gestimmt“, berichtet Meister. Auf den Dreirädern von Evonik können mehrere Schüler gleichzeitig fahren. Damit jeder mal fahren darf, musste ein regelrechter Fahrplan erstellt werden. Für Meister steht dabei die Bewegung im Vordergrund: „Durch solche Dreiräder können sich die Kinder in den Pausen besser austoben.“

Anna-Maria Palm und Jasmin Rabij sind Auszubildende bei Evonik und arbeiten derzeit im JuniorStore. Sie freuen sich, dass ihre Spende so gut ankommt. Der JuniorStore ist ein von mehreren Auszubildenden betriebenes Geschäft am Evonik-Standort Hanau. Die 5.300 Beschäftigten des Standorts können hier vor allem Drogerie-Artikel einkaufen. Markus Heinrich, Leiter der kaufmännischen Ausbildung bei Evonik am Standort Hanau, erklärt das besondere Konzept: „Die Azubis im JuniorStore treffen alle Entscheidungen selbst – von der Auswahl der Lieferanten bis zum Jahresabschluss.“

Die angehenden Industriekaufleute oder Kaufleute für Büromanagement lernen dadurch nicht nur Fachliches. „Durch eigenverantwortliches Wirtschaften entwickeln sich die jungen Mitarbeiter auch persönlich weiter“, findet Heinrich. Aus dem Gewinn des JuniorStores werden jedes Jahr Spenden an Einrichtungen in der Region entnommen.

Evonik am Standort Hanau bietet Schulabgängern neben kaufmännischen Berufen wie Industriekauffrau/-mann oder Kauffrau/-mann für Büromanagement die Wahl zwischen vielen weiteren Ausbildungsberufen aus dem naturwissenschaftlichen und technischen Bereich. Hinzu kommen acht duale Hochschul-Studiengänge in Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Das Ausbildungszentrum bildet für alle großen Unternehmen im Industriepark Wolfgang wie Evonik und Umicore aus und gehört zu den größten Ausbildern in der Main-Kinzig-Region.

Foto: Markus Heinrich, Anna-Maria Palm, Mareike Meister und Jasmin Rabij (v.l.n.r.) mit den glücklichen neuen Fahrerinnen und Fahrern. Foto: Evonik Industries AG


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