Der ehemalige LKW-Fahrer betreibt seit August das erste Hundehallenbad Deutschlands. Das „Aqua Bello“ in einer Halle, der in der vormals Getränkekisten verkauft wurden, ist bereits weit über die Grenze Hanaus hinaus bekannt. Täglich lassen Hundebesitzer ihre Vierbeiner in einem der drei zehn Meter langen Edelstahlbecken plantschen.
„Als ich früher Hunde hatte, habe ich sie im Main oder in einem See schwimmen lassen“, erinnerte sich Claus Kaminsky bei seinem Besuch im „Aqua Bello“. Darauf verzichteten viele Hundebesitzer heutzutage lieber und kämen ins Klein-Auheimer Hundehallenbad, wo ihre Lieblinge gefahrlos im 22 Grad warmen und sauberen weil gechlorten Wasser toben könnten, klärte ihn Helmut Füzy auf. Im vergangenen Jahr habe er die Idee geboren, erzählte er. Im Dezember ließ er das erste Becken bauen, ab März mietete er die Halle in der Behringstraße im Gewerbegebiet und am 1. August feierte er Eröffnung. Eine so ungewöhnliche Existenzgründung, die offensichtlich eine Marktlücke fülle, verdiene Beachtung und Anerkennung, betonte der Oberbürgermeister beim Blick auf die drei Schwimmbecken mit unterschiedlichen Wassertiefen, den Kabinen zum Waschen und Fönen und dem Bistro.
Foto: Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Helmut Füzy mit Hündin Elli, die das Toben im Edelstahlbecken liebt und gerade auf den Wurf ihres Bällchens wartet. Foto: Stadt Hanau
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