Kreiswerke spenden 2.500 Euro an den Kinderhospizdienst

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Schon seit vielen Jahren verzichten die Kreiswerke Main-Kinzig darauf, ihren Geschäftspartnern Weihnachtspräsente zukommen zu lassen.



Anstatt dessen spenden sie jährlich für einen guten Zweck. In diesem Jahr spendete das regionale Versorgungsunternehmen insgesamt 2.500 Euro an den Kinderhospizdienst Main-Kinzig-Fulda.

Gerade der Jahreswechsel ist eine Zeit, in der sich die Menschen mit guten Wünschen bedenken. Allen voran geht meist der Wunsch nach guter Gesundheit. Dass Gesundheit ein großes Geschenk ist, das wissen insbesondere die Familien, die vom Malteser Kinderhospizdienst betreut werden. Jährlich sterben in Hessen etwa 300 Kinder an absehbar tödlich verlaufenden Krankheiten. Insgesamt sind etwa 1500 bis 1600 Familien betroffen; davon mehr als 60 im Main-Kinzig-Kreis. Das Malteser Kinderhospiz engagiert sich für eine ambulante Versorgungsstruktur, um den betroffenen Familien wenigstens zu etwas Normalität in ihrem vertrauten familiären Umfeld zu verhelfen. Die Hospizhelfer und Hospizhelferinnen gehen in die Familien, helfen, begleiten, unterstützen, reden, hören zu, spielen, beraten und entlasten – ganz nach den individuellen Bedürfnissen der Familie. Im vergangenen Jahr begleiteten sie insgesamt elf betroffene Familien. Durch den ehrenamtlichen Einsatz ist die Begleitung für die betroffenen Familien kostenfrei. Diese Aufgabe aber erfordert Kraft und eine optimale fachliche Qualifizierung. Insgesamt 1.500 Euro der Spende werden daher dafür verwendet, die ehrenamtlichen Helfer auch nach ihrer Ausbildung für diese Aufgabe zu stärken.

Dies wird im Rahmen sogenannter Supervisionen getan, die ehrenamtliche Helfer regelmäßig sowie jederzeit nach Bedarf besuchen können. 500 Euro werden für Geschenke an die Kinder und deren Familien zu Weihnachten oder an den Geburtstagen verwendet. Weitere 500 Euro stehen dem Kinderhospiz als Jahresbudget zur Verfügung, u. a. auch dafür, mit schönen Grabgestecken Abschied von den Menschen zu nehmen, die man auf ihrem letzten Lebensweg aktiv begleitet hat. „Die Arbeit des Kinderhospizdienstes Main-Kinzig-Fulda hat uns beeindruckt und bewegt. Geld kann nicht heilen - aber beim Kinderhospizdienst wird es gut eingesetzt, um den familiären Schicksalen mit Hilfe und Herz zu begegnen“, erläutert Kreiswerke-Geschäftsführer Bernd Schneider die Beweggründe, die Weihnachtsspende 2014 dem Kinderhospizdienst zukommen zu lassen. „Den Familien, die diese Schicksale tragen müssen und den ehrenamtlichen Helfern, die sie dabei begleiten, gilt unser aufrichtiger Respekt.“


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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