Handwerker Vollversammlung: Zu viel Bürokratie kritisiert

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Zu ihrer jüngsten Vollversammlung konnte die Kreishandwerkerschaft Hanau eine große Zahl von Teilnehmern, unter ihnen viele aktive und ehemalige Obermeister verschiedener Gewerke, begrüßen.



Kreishandwerksmeister Martin Gutmann sagte in seiner Ansprache und Moderation, im ständigen Austausch zu bleiben, sei wichtig. Nur so könne das Handwerk sich weiterhin als starker Partner, eben als „die Wirtschaftsmacht von nebenan“ präsentieren. „Eine Zufriedenheitsquote von 80 Prozent in Sachen Auslastung sei ein deutliches Zeichen“, fügte Axel Hilfenhaus, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Hanau dem hinzu.

Als Gastredner war Bernhard Mundschenk nach Hanau gekommen: Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Wiesbaden knöpfte sich jene Themen vor, die das Handwerk aktuell stark beschäftigen und machte aus seinem Herzen keine Mördergrube. Mundschenk kritisierte beispielsweise die bürokratische Mehrbelastung der Betriebe beim Mindestlohn, die Überregulierung bei den Meisterprüfungen und hinterfragte die Rente mit 63 und die Familiepflegezeit – wie solle das finanziert werden und wer unterstütze eigentlich die Handwerksbetriebe dabei? Ein Lob gab’s zum Schluss noch in Sachen Bekämpfung von Schwarzarbeit: Mit seinen Bemühungen, legale Arbeitsplätze zu fördern, gehöre der Main-Kinzig-Kreis zu den führenden.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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