Gesundheitsförderung wird groß geschrieben

Unternehmen
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Gesundheit und Arbeitsschutz wird in den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises - mit Einrichtungen in Sterbfritz, Steinau, Kassel, Gelnhausen, Lieblos, Niederrodenbach, Hanau (2), Neuberg und Hainchen (Limeshain) -  groß geschrieben.



Deshalb hat  dies gemeinnützige Gesellschaft zum Erhalt und zur Förderung hilfsbedürftiger älterer Menschen mit Silvia Lückhardt nicht nur eine Gesundheitsmanagerin und mit Stefan Sorber nicht nur eine Fachkraft für Arbeitssicherheit installiert, sondern im Wohnstift in Hanau eine Gesundheitswoche für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durchgeführt, erstmals erweitert um den Bereich Arbeitsschutz. Initiator  der 1. Arbeitsschutz- und Gesundheitswoche waren das Gesundheitsmanagement der Alten- und Pflegezentren und der Vitaltreff Hanau. Die Veranstaltung stand  unter dem Motto  „Gemeinsam Fit – Bewegung, Ernährung, Arbeit“.

Geschäftsführer Dieter Bien betonte bei der Eröffnung, dass die Alten- und Pflegezentren – auch in Kooperation mit externen Partnern – bereits in den 90-er-Jahren mit Gesundheitsförderung begonnen haben. Durch den Aufbau eines kleinen Fitnessbereichs in den Alten- und Pflegezentren in Rodenbach im Jahr 2007 habe das Thema dann Fahrt aufgenommen. 2010 eröffnete das medizinisch-therapeutische Gesundheitszentrum Vitaltreff. Seither finden in allen Einrichtungen Gesundheitstage statt. Gesundheitsförderung werde zudem durch die Schulung von sogenannten Multiplikatoren im Unternehmen unterstützt und gefördert. Dass die Gesundheitsangebote durchaus vorzeigefähig sind, erfuhr das Unternehmen durch zahlreiche Auszeichnungen“, so Bien. Für den Geschäftsführer ist Gesundheitsförderung in den Alten- und Pflegezentren heute eng verbunden mit den Bereichen Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit. Deshalb sind die Gesundheitstage erstmals auch um den Bereich Arbeitsschutz erweitert worden. Der Betriebsratsvorsitzende Karl-Heinz Voit nannte die Gesundheitsförderung und den Arbeitsschutz  eine zentrale Aufgabe in den Alten- und Pflegezentren. Der Betriebsrat achte darauf, dass aus der breiten Palette der Arbeitsbelastungen die Gefahren, die zu Gesundheitsschäden führen, erkannt und abgestellt werden.

Während der drei Gesundheitstage wechselten sich Theorie und Praxis ab. Spannend und informativ war der Vortrag von Dr. Jan Ries, Sportkoordinator der Hochschule in Fulda, über Stress, Burnout und Depression.  In einem weiteren Vortrag ging es um  „Gesundheit im betrieblichen und privaten Kontext“. Und in Workshops wurden die Themen  „Bewegte Pausen am Arbeitsplatz“ und „Kurzzeitentspannung am Arbeitsplatz“ behandelt. Schnupperkurse wurden in Qigong, (chinesische Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform zur Kultivierung von Körper und Geist), und in Zumba+Tae (Bewegen und Spaß haben) angeboten.

Vor allem aber war Mitmachen angesagt. Die Mitglieder des Vitaltreffs hatten extra einen Parcours aufgebaut. An Geräten hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit zu verschiedenen Gesundheitschecks. Wer wollte, konnte sich bei der AOK den BMI (Body-Mass-Index) bestimmen lassen oder sich einem Körperstabilitätscheck, einem Belastungstest oder einem Beweglichkeitstraining unterziehen. Möglich war auch, sich die Wirbelsäule vermessen lassen oder sich einer Vitalzeichenkontrolle (Überprüfung des Bewusstseinsstatus sowie Messung von Puls und Blutdruck zur Beurteilung des Kreislaufs, der Körpertemperatur und der Atemfrequenz) zu unterziehen. Auch ein Lungenfunktionstest war möglich. Besonderen Zuspruch fand die angebotene mobile Stuhlmassage.

Geschäftsführer Dieter Bien bedankte sich beim Vitaltreff für die umfangreiche Vorbereitung dieser 1. Arbeitsschutz- und Gesundheitswoche, bei der AOK für die Teilnahme und beim Team von Health Network um den Referenten Dr. Ries für die umfangreichen Informationen und die gelungene Kooperation. „Insgesamt,“ so Bien, „müssen wir die Resonanz in der Belegschaft noch verbessern, dennoch sind wir mit der Inanspruchnahme durch über 100 Mitarbeiter zufrieden. Das Ziel ist schließlich die Gesundheit der Mitarbeiter zu fördern - einerseits für jeden Mitarbeiter selbst, andererseits aber auch, damit die Versorgung, Pflege und Betreuung der Bewohner optimal sichergestellt werden kann.“

Foto (von links): Geschäftsführer Dieter Bien, den Betriebsratsvorsitzenden Karl-Heinz Voit und den Referenten Dr. Jan Ries beim Beobachten des Belastungstests der Gesundheitsmanagerin Silvia Lückhardt.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2