Neue Einrichtungsleitungen in Hanau und Rodenbach

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Die Pflegeeinrichtungen Altenzentrum Rodenbach und Stadtteilzentrum an der Kinzig in Hanau wechseln zum 1. April 2015 ihre Einrichtungsleitungen.



So wurden Ludmila Knodel und Stephan Hemberger am 1. April durch die Aufsichtsratsvorsitzende der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises, Susanne Simmler, als neue Einrichtungsleitungen in Rodenbach und Hanau begrüßt. „Ein solcher Wechsel kommt auch nicht alle Tage vor,“ so die Erste Kreisbeigeordnete, „aber er erfolgt auf ausdrücklichen Wunsch der beiden Führungskräfte und bietet somit den beiden Häusern auch die Chance auf Veränderungen.“ Gemeinsam mit Geschäftsführer Dieter Bien und dem Betriebsratsvorsitzenden Karl Heinz Voit hob Susanne Simmler die Leistungen der beiden Leitungskräfte in ihren bisherigen Aufgaben hervor, bedankte sich für die geleistete Arbeit und freut sich auf die künftige Zusammenarbeit. „Ludmila Knodel ist bereits seit 22 Jahren im Unternehmen und seit 2004 als Einrichtungsleiterin im Altenzentrum Rodenbach. Stephan Hemberger kam am 1. April des Vorjahres ins Stadtteilzentrum an der Kinzig“, stellt Simmler bei der Begrüßung fest.

Ludmila Knodel wurde 1957 in der ehemaligen UdSSR geboren. Während ihrer Kindheit verzog sie nach Lettland und besuchte nach dem Hauptschulabschluss die Pädagogische Schule in Riga, ehe sie im Dezember 1975 nach Deutschland ausreisen durfte. Nach einer Familienzeit mit drei Kindern, suchte sie 1988 den Weg ins Berufsleben und beendete 1990 die Ausbildung zur Altenpflegerin an der Altenpflegeschule der Martin-Luther-Stiftung in Hanau mit der Note „sehr gut“. Dort avancierte die inzwischen in Erlensee wohnende Altenpflegerin zur „Praxisanleiterin“, wechselte 1993 in dieser Funktion zur Altenpflegeschule ins Altenzentrum Rodenbach und bildete sich zur Praxisanleiterin für Pflegeberufe am Berufsbildungswerk des DGB in Frankfurt weiter. Die Übernahme der Pflegebereichsleitung für das Kreisruheheim Gelnhausen und das Seniorenzentrum Steinau nach Bildung des Eigenbetriebs der kreiseigenen Altenzentren ging der nächsten „Weiterbildungs-Station“ von Ludmilla Knodel voraus: Sie erwarb das Prädikat einer „Leitenden Pflegefachkraft.“ Auf diese Weise beruflich prädestiniert, stand im Jahr 2000 der Aufgabe als Heimleiterin der Einrichtungen in Gelnhausen und Steinau nichts mehr im Wege. Von 2001 bis 2013 qualifizierte sie sich dann zur Heimleiterin weiter und übernahm 2004 diese Aufgabe im Altenzentrum Rodenbach.

Stephan Hemberger war bis Ende März als Einrichtungsleiter im CASA REHA Mathildenhof in Worms tätig. Doch zog es den in Heusenstamm lebenden und gelernten Krankenpfleger wieder in die Nähe seines Wohnortes. Nach einer Ausbildung zum Krankenpfleger im Bethanien Krankenhaus in Frankfurt, die er 1997 abschloss, war Hemberger als Krankenpfleger im St. Katharinen Krankenhaus in Frankfurt beschäftigt. Ab 2000 übernahm er die Aufgabe als stellvertretender Stationsleiter im Klinikum Darmstadt. 2001 wechselte er als Stationsleiter ins St. Marienkrankenhaus in Frankfurt und 2004 als Assistent im Qualitätsmanagement bei den Asklepios Kliniken in Langen-Seligenstadt. 2005 wurde er Pflegedienstleiter in der Klinik Rabenstein in Nidda und übernahm 2009 die Aufgabe des Pflegedienstleiters im Curanum Seniorenpflegezentrum am Wasserpark in Frankfurt. Ab 2011 war er dann bei CASA REHA beschäftigt und dort zunächst als Pflegedienstleiter und stellvertretender Einrichtungsleiter im Seniorenheim an den Lehmgruben in Mainz. 2012 wurde er dort zum Einrichtungsleiter ernannt.

„Ludmila Knodel überlässt Stephan Hemberger ein ebenso gut bestelltes Feld wie umgekehrt,“ erklärte Geschäftsführer Bien und ergänzte: „und dadurch bin ich mir sicher, dass Beide zur Weiterentwicklung der Einrichtungen beitragen werden.“ Die Aufsichtsratsvorsitzende Susanne Simmler wird noch konkreter: „In unserer Verantwortung gegenüber den Bewohnern und Mitarbeitern, aber auch der Bürger der Region, liegt der Fokus auch in Zukunft im Einklang zwischen Qualität und Wirtschaftlichkeit. Ein Spannungsfeld, dass natürlich maßgeblich durch Rahmenbedingungen beeinflusst wird. Bei jenem Spielraum aber, den Sie als Einrichtungsleiter nutzen können und bei Ihrer Verantwortung gegenüber Bewohnern und Mitarbeitern, wünsche ich Ihnen Kraft, viel Energie und letztlich auch die entsprechende Anerkennung und den Erfolg.“

Foto: Geschäftsführer Dieter Bien, Betriebsratsvorsitzender Karl-Heinz Voit (beide links) und die Aufsichtsratsvorsitzende Susanne Simmler (rechts) beglückwünschen Ludmila Knodel und Stephan Hemberger zu Ihren neuen Aufgaben.


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