Kreissparkasse Gelnhausen fördert Orgelprojekt

Der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Gelnhausen, Horst Wanik, überreichte dem Geschäftsführenden Pfarrer Uwe Steuber eine weitere Spende in Höhe von 2.500 €  für den Orgelneubau. „Wer durch das Kinzigtal kommt kann sich dem Anblick der Marienkirche nicht entziehen. In eine solche Kirche gehört auch eine entsprechende Orgel“ so Horst Wanik. Pfarrer Steuber erläuterte kurz die Entstehungsgeschichte der neuen Orgel. Nach 45 Jahren treuer Dienste der alten Orgel wurde ein Neubau notwendig.  In  Abstimmung mit der Landeskirche entschloss sich die Gemeinde für einen zweigeteilten Neubau. Damit beauftragt wurde der Schwarzwälder Orgelbauer Claudius Winterhalter. Aus seiner Werkstatt kommen beispielsweise die Orgeln in der Klosterkirche Alpirsbach und der Wieskirche im Allgäu.

Vor allem aus musikalischen Gründen wird ein Teil als „Chororgel“ nach unten ins nördliche Querschiff verlagert. Das Gehäuse der bisherigen Orgel aus dem 19. Jahrhundert, gebaut von der bekannten Gelnhäuser Orgelbauerfamilie Ratzmann, bleibt erhalten und wird mit neuem Innenleben gefüllt. Am Pfingstsonntag 24. Mai um 10:00 Uhr, ist es soweit. Im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes wird die Chororgel das erste Mal  in einem Gottesdienst zu hören sein. Den gesamten Sonntag steht die Orgel im Mittelpunkt. Paten können sich Ihre „Patentöne“ anhören, für die Kinder gibt es ein spezielles Orgelkonzert und kurze Konzerteinlagen von Bezirkskantor Sascha Andre`Heberling runden den Festtag ab.

Die Hauptorgel im „Ratzmann Prospekt“ soll an Pfingsten 2018, im 475 Jahr nach Einführung der Reformation in Gelnhausen der Öffentlichkeit übergeben.

Foto (von links): Horst Wanik (Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Gelnhausen), Pfarrer Uwe Steuber, Jürgen Steigerwald (KSK Gelnhausen).