Experimentelle Kunst und Kultur an einem ungewöhnlichen Ort

Kunst
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Eine spannende künstlerische Auseinandersetzung, weit weg von weißen Wänden, bereit zum Entdecken ist noch bis zum 23. September in Großauheim zu erleben. Elf etablierte Künstlerinnen und Künstler aus der Region haben die ehemalige Autowerkstatt in der Hauptstraße 45 zum Ausstellungsraum umgewidmet. Zusammengefunden, um künstlerisch auf einen Ort zu reagieren, der seit Jahren ungenutzt ist und viele optische und haptische Reize bietet haben sich Leona Blum, Elena Eto, Nicole Jänes, Martin Konietschke, Matthias Kraus & Alois Straub, Linn Mann, Simone Nuß, Isolde Nagel, Leonore Poth, Barbara Ritter und Ursula Zepter.



In der leerstehenden KFZ-Werkstatt begegneten ihnen alte Werkzeugwände, Verkabelungen, Hubbühnen, finstere Gruben, Lagerräume, verglaste Büros, Rostspuren und Schattenumrisse ehemaliger Einbauten, eine riesige untergliederte Halle voller Licht und Schatten. Jede und jeder entdeckte für sich einen Ort, der die eigenen Arbeiten in einen spannungsreichen Kontext zum Raum setzt und neue Perspektiven der Wahrnehmung ermöglicht. Zu sehen sind künstlerische Positionen in den Bereichen Malerei, Objekt, Bildhauerei, Installation, Performance, Video, Trickfilm, Zeichnung und Grafik.

Innerhalb der Ausstellungszeit folgen noch zwei musikalische Beiträge, die ebenfalls auf den außergewöhnlichen Kunstraum Bezug nehmen. Am Sonntag, 17.09. 2023, spielt das Sudden Orchestra in der Besetzung »schmitz-schmitz-jahnke!« ein Konzert in der KUNST-WERK-HALLE. Die Formation verspricht eine spannende Performance inmitten der mit Gegenwartskunst gefüllten Halle. Zur Finissage am 23. September begeistert das Mac-Haurin-Quartett ab 19.30 Uhr mit Funky-Jazz-Interpretationen. Bereits zur Vernissage am 15. September zeigte Linn Mann in einem dunklen Werkraum eine sensibel vorgetragene Performance mit textilen, von ihr belebten Wesen. Diese Performance ist zur Finissage am 23. September noch einmal zu erleben. Therés Hauser wird mit dem Tanztheater zur Finissage ebenfalls Bezug nehmen auf die Werkhalle, wir können gespannt sein.

Bereits im vergangenen Jahr hatten Künstlerinnen und Künstler der Region die leerstehenden Werkstatträumen mit großem Erfolg zur Kunst-Werk-Halle gemacht und Menschen aus dem gesamten Rhein/Main- Gebiet angezogen. In diesem Jahr wurden auch Musiker und Performance-Künstler eingeladen, sich an diesem künstlerischen Gesamtprojekt, das vom Main-Kinzig-Kreis, der Stadt Hanau und der Sparkassenstiftung Hanau gefördert wurde, zu beteiligen.

Die KUNST-WERK-HALLE ist geöffnet am 15., 16. und 17. September sowie am 22. und 23. September von 17 bis 21 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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