Künstlerin des Monats: Renate Ostermeier

Nach ihrer Ausbildung zur Goldschmiedin an der renommierten Staatlichen Zeichenakademie in Hanau, absolvierte die Schmuckkünstlerin dort auch ihren Abschluss als Goldschmiedemeisterin. Immer wieder ist Renate Ostermeier, die seit 1981 selbständig in Hanau arbeitet, mit ihrem Schmuck bei Ausstellungen im Rhein-Main-Gebiet vertreten.

Der Umgang mit Metall faszinierte die Künstlerin schon früh, schließlich entschied sie sich, ihre Ideen im kleinen Format mit edlen Werkstoffen umzusetzen. Besonders angetan haben es Renate Ostermeier die klassischen Goldschmiedetechniken wie auch die klassischen Goldschmiedematerialien Gold und Silber in Verbindung mit farbkräftigen Schmucksteinen. Bei ihren ausdruckstarken Halsketten widmet sich die Goldschmiedemeisterin vor allem dem Verschluss, der nicht nur funktionales Beiwerk ist, sondern oft im Mittelpunkt der Kette steht. Broschen werden gerne als kleine Schatzkästchen gearbeitet, die nur der Trägerin ihre Geheimnisse verraten. Der Ansteckschmuck wird gelegentlich von einem Ring ergänzt und es ergibt sich eine kleine Schmuckskulptur. Die Präsentation ist vom 10. Mai bis 05. Juni zu sehen.

Das Deutsche Goldschmiedehaus ist dienstags bis sonntags von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.