Arbeiten der Malerin Usha Gabel-Singh sind ab dem 16. September unter dem Titel „From Known to Unknown“ in der Reihe „Kunst im Comoedienhaus“ zu sehen.
Hanaus Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck eröffnet die Ausstellung im Foyer des Comoedienhauses um 18 Uhr. Der Künstler Detlef Aktories, ebenso wie Gabel-Singh Mitglied der GruppeUmbria, liest zum Thema der Ausstellung.
Die Künstlerin Usha Gabel-Singh Die in Indien geborene Künstlerin hat bereits als Kind die Tempelmalerei gelernt, sich aber erst in Deutschland „richtig mit der Kunst beschäftigt“, wie sie sagt. Alte Mauern, Steine oder verrottende Hölzer haben es ihr besonders angetan. Sie sind für Gabel-Singh ebenso Inspirationsquelle wie Geschichten. Häufig arbeitet sie mit Naturpigmenten, was ihre überwiegend in Mischtechnik gemalten abstrakten Bilder kennzeichnet. Kunst beschreibt sie als spirituellen Akt, ihre Bilder nennt sie innere Landschaften oder auch Seelen-Landschaften. Die Arbeiten, die ab dem 16. September im Comoedienhaus zu sehen sein werden, hat sie eigens für diese Ausstellung angefertigt. „Ich habe keine Skizzen gemacht, mich von Bekanntem inspirieren lassen und ohne zu planen gearbeitet. Am Ende ist dann etwas Unbekanntes entstanden. Deshalb der Titel From Known to Unknown“, erklärt sie. Neben der Malerei gestaltet Usha Gabel-Singh Keramiken sowie Künstler-Bücher, die sie bereits mehrfach bei Buchmessen präsentiert hat.
Ausstellung vom 16. September 2016 bis 31. Januar 2017
Die Ausstellung ist jeweils vor Veranstaltungen und während der Pause im Foyer des Comoedienhauses zu besichtigen.