VORSPRUNG ### Nachrichten aus der Region Main-Kinzig ### 
Die AfD meldet sich nach der Wahlveranstaltung am Sonntag in Hanau inklusive Gegendemo, auf der unter anderem der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Sascha Raabe als Redner auftrat, erneut zu Wort.
"'Distanzierung tut not'. Da geben wir Herrn Dr. Raabe Recht. Genau das war unsere Forderung: Er soll sich von seinen Mitdemonstranten distanzieren. Es ging nicht um irgendwelche Äußerungen aus dem Staube Brandenburgs, sondern um staatlich geprüfte Linksextremisten, mit denen Dr. Raabe hier in Hanau gemeinsame Sache macht. Hic rhodus hic salta! Herr Dr. Raabe sprach auf einer Veranstaltung, zu der linksextreme Organisationen aufgerufen haben, die laut Verfassungsschutzbericht offen eine Abschaffung der Freiheitlich Demokratischen Grundordnung fordern. Statt sich zu distanzieren, erteilte Herr Dr. Raabe den versammelten Linksextremisten in seiner Rede dann noch die pauschale Absolution: 'Wir, die sich heute hier versammeln sind friedlich und Demokraten.'
Nach dem Lesen der ganzen Rede auf seiner Homepage erhärtet sich der Verdacht, dass Dr. Raabe nicht zufällig mit den Antidemokraten Seit an Seit steht. Dass er nicht zufällig das Transparent übersehen hat, das unsere vier anwesenden Bundestagskandidaten in Altglascontainern sehen möchte. Dr. Raabe selbst greift selbst zum Mittel der Ausgrenzung und Diffamierung, in dem er Herrn Dr. Gauland nahelegt, doch besser im Putinschen Russland aufgehoben zu sein. Der selbst in einer kurzen Pressemitteilung zu sehende billige Versuch das sogenannte Framing einzusetzen, in dem Dr. Raabe immer wieder Falschaussagen wiederholt, damit sie sich im Kopf des Zuhörers festsetzen, ist allzu durchsichtig.
Ein primitiver Versuch von dem politischen Scherbenhaufen abzulenken, den er mit seiner viel zu langen Mitgliedschaft im Bundestag persönlich mitzuverantworten hat. Seine eigene antidemokratische Grundhaltung zeigt besonders der Satz: 'Ich appelliere an alle Teilnehmer der Demonstration heute, die AfD-Mitglieder, Wähler und Symphatisanten, ..., nicht an der Teilnahme zu hindern, um ihnen keinen Vorwand für eine Opferrolle zu geben.' Demnach wäre wohl seiner Ansicht nach ein Rechtsbruch, eine Blockade der Veranstaltung, eine Nötigung unserer Gäste eigentlich das angezeigte Mittel und nur aus taktischen Gründen – nicht etwa aus Prinzip! – empfiehlt Herr Dr. Raabe seinen Spießgesellen, ausnahmsweise auf Straftaten zu verzichten."
Klaus Dippel
Ortssprecher AfD
Hanau und Großkrotzenburg
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