Erneuerbare Energie ist das Thema für konservativ eingestellte Menschen

Leserbriefe
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Zum Thema "Erneuerbare Energien" nimmt VORSPRUNG-Leser Jürgen Staab in einem Leserbrief Stellung.



Die Vertreter der CDU Hasselroth haben die Zeichen der Zeit erkannt. Indem Sie umfassende Lösungen im Bereich Elektromobilität, Tankstellen, Speicher und Energieerzeugung über Photovoltaik in ihrer Gemeinde anstreben, machen Sie ihre Gemeinde zukunftsfähig, was einen Mehrwert für die Bürger Hasselroths bedeutet. Damit verfolgen sie urkonservative Ziele. Aber auch die Hasselrother SPD hat bereits am 14.07.2017 einen Antrag in den Gemeindevorstand eingebracht, um gemeinsam mit Experten die Möglichkeiten zur Errichtung von Solargaragen auf dem Park- und Rideplatz am Haltepunkt Niedermittlau zu eruieren. 

Aus meiner Sicht ist es sehr sinnvoll, beim Thema Elektromobilität darauf zu achten, wo eigentlich der getankte Strom für die Fahrzeuge herkommt. Der sollte natürlich nicht von fossilen Kraftwerken - Kohle und Atom, wie jetzt noch üblich - erzeugt werden. Dann stimmt auch wieder die CO2-Bilanz. Das Beispiel Hasselroth könnte ein Wegweiser für zukunftsfähige Elektromobilität im gesamten Main-Kinzig-Kreis werden. Hoffentlich machen sich im Kreis auch andere Gemeinden auf den Weg, im Bereich Elektromobilität und im Allgemeinen bei der Erzeugung von nachhaltigem Strom und nachhaltiger Wärmeversorgung ihre Kommunen ganz im Sinne konservativen Gedankengutes („Erhaltung der Schöpfung“, siehe Enzyklika „Laudato si“ des Papstes Franziskus) neu aufzustellen. Die nachfolgenden Generationen werden es uns danken."

Jürgen Staab
Energiegenossenschaft Main-Kinzigtal eG
Neustraße 1
63599 Biebergemünd

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