"Herr Heim, verlassen Sie den Kreistag!"

Leserbriefe
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Zu einem Leserbrief des Kreistagstagsabgeordneten Jürgen Heim im Hanauer Anzeiger am 1. März 2018 nimmt VORSPRUNG-Leser Edwin Michel ebenfalls in einem Leserbrief Stellung.



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"So so, der parteilose Jürgen Heim 'will nicht den ungebetene Schlaumeier spielen'…und tut es doch? Er der in seiner Eröffnungsrede im Kreistag die Demokratie hoch halten wollte mit seiner unsäglichen Rede. Dieser Herr Heim also, der für die Freien Wähler in den Kreistag gewählt wurde und mit seinem Austritt aus der Fraktion (er hat keinen Posten bekommen) unverzüglich nach Konstitution des Kreistags seinen Wählern eine Ohrfeige gab. Dieser Herr Heim der mit seinem 'Seitenwechsel' zur SPD-Fraktion die Verantwortung trägt, dass seit dem statt eines FW-Mannes ein Abgeordneter der Linken (ehemals SED) im Kreisausschuss sitzt.

Dieser Herr Heim hat also nun die SPD Fraktion wieder verlassen? (Hat auch bei der SPD keinen Posten bekommen). Wenn man den Leserbrief vom 1.3. zu Grunde legt und seine Kritik an der Groko im Kreis, scheint Herr Heim tatsächlich das Kommunalwahlergebnis immer noch nicht verstanden zu haben. Sonst würde er nicht schreiben: Im Kreistag gäbe es keine Mehrheit gegen die Sozialdemokraten. Diesen rechnerischen Unsinn für eine 30% Partei wird dann noch eingeschränkt, mit „wenn man die AfD außen vor lässt“. Aha und wie möchte der Herr Heim das verstanden wissen? Sollen die frei gewählten Abgeordneten aus oder eingesperrt werden? Hat Herr Heim nicht die Abstimmungen verfolgt in den letzten Monaten des so gepriesenen Herrn Pipa? Pipa hat eine Menge Abstimmungen verloren gegen die bürgerliche Mehrheit im Kreistag, einmal gar obwohl er erfolgreich um die Stimmen von REP und NPD geworben hat.

Lieber Herr Heim, sie fordern Courage von der SPD? Wie wäre es mit Courage in eigener Sache? Verlassen sie den Kreistag. Denken Sie wirklich mit ihren altlinken undemokratischen Winkelzügen und Fraktionstourismus die Freiheitlichen Wähler der FW zu vertreten? Courage wäre sich aufs Altenteil zurückzuziehen und die Ergebnisse demokratischer Wahlen an zu erkennen."

Edwin Michel
Wächtersbach
AfD Kreistagsmitglied

Foto: Leserbrief im Hanauer Anzeiger vom 1. März 2018

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