AfD ist nicht das Opfer

"Nein die AfD ist kein Opfer, genauso wenig vertretet sie „das Volk“. Nein, Linksradikale haben keinen Verwüstungen eines Gaststättenraumes in Bruchköbel begannen und Gutmenschen haben auch nicht randaliert. Die Polizei twitterte dazu: „Hier liegt keine Anzeige vor. Nachträglich wurde uns mitgeteilt, dass in einem Nebenraum Tische und Stühle verrückt worden waren.“ Wenn es nicht so ernst wäre mit den ständigen Fake News und alternativen Wahrheiten, müsste man eigentlich über die AfD Pressemitteilung und ihren Meldungen in den sozialen Medien lauthals lachen.

Ernst ist es auch, wenn auf einer Veranstaltung des Ausländerbeirates Hessen (agah) die Vorträge mit lauten aggressiven Tönen gestört werden. Es ist klar, dass die Aussagen an dem Abend der AfD nicht gefallen haben. Wenn ein Professor über die Struktur, Zusammensetzung und rechtsextreme Strategien referiert. Wenn der Vorsitzende der hessischen Ausländerbeiräte anhand von Textstellen des AfD-Programmes ein menschenverachtendes Bild herausstellt. Wenn ein Vorsitzender eines Kreisausländerbeirates die schriftlichen Anfeindungen, Beleidigungen und Drohungen von AfDlern gegen seine Person mit dem Beamer für jeden sichtbar an die Wand projiziert. Aber genau deswegen ist die AfD nicht das Opfer."

Jochen Dohn
63454 Hanau-Mittelbuchen

Hinweis der Redaktion: Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen oder nicht zu publizieren. Online eingesandte Leserbriefe werden nicht direkt veröffentlicht, sondern zuerst von der Redaktion geprüft. Leserbriefe sind immer mit dem Namen und der Anschrift des Autors zu versehen und spiegeln die Meinung des oder der Autoren wider. Die E-Mail-Adresse zur Einsendung von Leserbriefen lautet Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.