"Zuwanderung ist wieder einmal das Wort im Land. Die Ampelkoalition rührt dafür heftig die Trommel. Dazu will man das Staatsbürgerschaftsrecht 'modernisieren' ,das heißt, die Zeit bis zur Einbürgerung drastisch verkürzen und weitere Hürden abbauen. Auch die Fachkräfteeinwanderung soll durch ein neues Gesetz beschleunigt werden. Bonuspunkte nach kanadischem Vorbild sollen es richten. Und wenn das alles nicht reicht, die Ausländerquote zu steigern, hilft schließlich das 'Chancen-Aufenthaltsrecht'. Damit soll Geduldeten der ewige Aufenthalt gesichert werden. Diese Bonuspunkte sind nicht die 'kanadischen Lösung', denn die Kanadier garantieren anders als wir, dass nur die ins Land kommen, die sie brauchen können. Beim Chancen-Aufenthaltsrecht genügt es, 5 Jahre lang brav seine 'staatliche Stütze' bezogen zu haben, ohne straffällig geworden zu sein.

Die CDU will aber zuerst 300.000 Ausreisepflichtige heraus geschafft wissen. Was ist mit den übrigen, die seit Jahren unberechtigt aber mit 'Stütze' hier leben? Laut 'WELT' vom 11.3.2017 erklärte die Regierung auf Anfrage der LINKEN, dass hier 556.000 abgelehnte Asylbewerber leben. Jetzt sind es wohl noch ein paar mehr! Richtig ist, dass die Wirtschaft Fachkräfte jeder Art braucht. Doch statt mit Hilfe des Staates erst einmal aus dem Potential der Arbeitslosen zu schöpfen, macht man es lieber wie die Bundesliga: Fertige Mittelstürmer aus dem Ausland.

Auch sollte die Werbung für das Handwerk mal neu gedacht werden und nicht nur an das Studium denken. Handwerk hat gerade jetzt wieder goldenen Boden. Nicht jeder muss studieren, vor allen Dingen nicht das, was dieses Land auf keinen Fall braucht. Leider verlassen auch viele hoch qualifizierte Menschen unser Land, weil sie es nicht mehr für reformierbar und damit perspektivlos halten. Menschen, die uns dank ihrer Qualifikation nutzen und die sich zu unserem Staat und seinen Werten uneingeschränkt bekennen, sollten uns willkommen sein. Doch die Ampelkoalition (vielleicht nicht die FDP) haben etwas anderes im Sinn, nämlich hemmungslose Zuwanderung ohne Vorbehalte. Schon Joschka Fischer soll einmal erklärt haben: 'Deutschland muss von außen eingehegt werden und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden.' (Welt v. 7.2.2005). Diese Aussage ist nicht zweifelsfrei belegt. Sie ist aber eine der Leitlinien der Grünen und Teilen der SPD. Daran arbeiten sie und dazu werden den Einheimischen dauernd Märchen erzählt, wie zum Beispiel beim öffentlichen Auftritt von Kanzler Scholz zu den neuen Gesetzen. Rund 9 Millionen sozialversicherungspflichtige Beschäftigte seien Zuwanderer, während das statistische Bundesamt zum gleichen Zeitpunkt nur die Hälfte zählte, so märchenonkelte Kanzler Scholz.

Die Themen Asyl und Fachkräftewerbung werden vermischt mit dem Zweck, die Bevölkerung zu desinformieren. Vorneweg die Schleusenöffnerin Faeser (SPD). Derweil lamentieren die Politiker landauf-landab über fehlende Asylunterkünfte. Sie fordern nicht das Problem an der Wurzel zu packen: Stopp der unaufhörlichen Zuwanderung nicht Asylberechtigter aus zum Beispiel Syrien, Afghanistan, Afrika und auch Asien. Wieder erleben wir chaotische Zustände, die sich nicht wiederholen sollten, so die Versprechen unserer Großpolitiker. Laut dem BamF werden es dieses Jahr wieder 200 000, im Vorjahr 191 000 Asylanten. Und wieder strömen auch gewaltbereite Menschen ohne Zahl in das Land. Erst vor wenigen Tagen wurde ein Mädchen nahe Ulm ermordet, ein weiteres schwer verletzt. Der Täter integrierte sich seit 2016! Die Sicherheit der Heimischen muss oberste Priorität haben vor den Interessen von Asylbewerbern. Es ist dringend notwendig, unseren Interessen bei kommenden Wahlen endlich Ausdruck zu verleihen."

Alfred Herms
Neuberg

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