"Zu Beginn der Jahreshauptversammlung lag dem Vorstand ein fristgerecht eingereichter Antrag von 15 Mitgliedern vor, die Tagesordnungspunkte TOP 13 Einführung einer Schießstandgebühr und TOP 14 Anpassung der Mitgliedsbeiträge von der Tagesordnung abzusetzen. Die Antragsteller hatten ihre Sorge darin zum Ausdruck gebracht, dass bei der Vewirklichung der Vorstellungen des Vorstandes eine ganze Reihe von Mitgliedern aus dem Verein austreten würden und sich die finanzielle Situation dadurch noch verschlechtern würde.

Dieser Antrag wurde vom Vorstand abgelehnt und auch ein weiterer Antrag aus der Versammlung zu diesem Thema wurde - entgegen jeglicher demokratischer Gepflogenheit - vom Vorstand nicht zugelassen. Bei der anschließenden Abstimmung wurde die Tagesordnung von der Mehrheit der Versammlung (19 zu 18 Stimmen) nicht genehmigt. Damit war die Versammlung beendet. Soweit die Sachlage. Es handelt sich hierbei also nicht wie behauptet, um eine Gruppe, sondern die Mehrzahl der anwesenden Mitglieder hat in einer demokratischen Abstimmung diese Entscheidung herbeigeführt. Diese Mitglieder haben so entschieden, weil sie sich ganz einfach berechtigte Sorgen um die Zukunft des Vereins unter der jetzigen Vereinsführung machen.  

Der Oberschützenmeister, der angeblich aus Frust sein Amt niedergelgt hat, wollte ohnehin nicht mehr kandideren und stand nicht mehr zur Wahl an. Der Zustand des Vereins zeigt, dass immer mehr Mitglieder mit der Vereinsführung unzufrieden sind, weil diese zu sehr eigenmächtig handelt und die Mitglieder nicht mehr ausreichend in die Entscheidungen einbindet. So wurden über die Köpfe der Mitglieder hinweg dem langjährigen Gaststättenpächter gekündigt, in einer Blitzaktion sämliche Bäume auf den Vereinsgelände gefällt etc. Durch diese undemokratischen Entscheidungen ist der Vorstand in letzter Zeit verstärkt in die Kritik geraten. Eine Reihe von Mitgliedern ist mit der Vereinsführung nicht mehr zufrieden.

Um das verlorengegangene Vertrauen der Mitglieder in Zukunft wieder zurückzuholen, muss sich der Vorstand eine Menge einfallen lassen, ansonsten ist der nächste Eklat vorprogrammiert."

Fredi Heckmann
Alzenauer Str. 44
63517 Rodenbach

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