Elektroautos: Fehlentscheidung von Minister Dobrindt

"Die 4000,- € Prämie bei Kauf eines Elektroautos werden unsozialer Weise, zu 90% an die 3% der Wohlhabendsten in Deutschland verteilt und nebenbei werden damit zum großen Teil nichteuropäische Hersteller und Zulieferer unterstützt. Wenn man weiß, dass 1 Liter Dieselkraftstoff rund 10 kWh enthält, lässt sich leicht ausrechnen, dass mit einen Diesel-Fahrzeug die Fahrtkosten zudem niedriger sind als bei E-Mobilität. Der wahre Hintergedanke, der das EEG  weiterhin rechtfertigen soll ist wohl zusätzlichen Batteriespeicher zu etablieren, jedoch werden die meisten Elektrofahrzeuge nachts geladen und verbrauchen somit meist Kohle- oder Atomstrom. Auch die Innenstädte werden dadurch nur kurzfristig von Emissionen entlastet, da die Kraftwerke den Mehrverbrauch kompensieren müssen und diese Emissionen in Verdünnung gleichmäßig verteilen.

Alles in Allem wieder einmal eine Fehlentscheidung, die Herr Dobrindt auf den Weg gebracht hat. Was hat eigentlich der Verkehrsminister in seiner Amtszeit seit 2013 Gutes gemacht? Hat er den öffentlichen Nahverkehr ausgebaut, hat er Straßen und Brücken nachhaltig sanieren lassen, hat er für geringere Lärmemissionen gesorgt oder gar Staus durch Nachtbaustellen verhindert?

Herr Minister Dobrindt, Ihre bisherigen Leistungen im Auftrag des Volkes sind mangelhaft."

Klaus Gerhard
Am Kreuzstein 68a
63477 Maintal

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