Hasselroth: Geschwindigkeitsmessungen, wo sich Geld verdienen lässt

Leserbriefe
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Zu den Geschwindigkeitsmessungen und -regelungen in der Gemeinde Hasselroth nimmt VORSPRUNG-Leser Nico Lochner in einem Leserbrief Stellung.



"Wohnhaft bin ich in Hasselroth/Neuenhaßlau und echauffiere mich seit längerem über die Definition der Gefahrenprävention unserer Gemeinde. Neuenhaßlau besitzt eine Grundschule und einen Kindergarten, wo in näherer Umgebung eine Reduzierung von Geschwindigkeiten und ggf. Kontrollen zwingend logisch wären. Nur leider sieht es unsere Gemeinde, offensichtlich, gänzlich anders und platziert Geschwindigkeitskontrollen exakt dort, wo sich gut Geld verdienen lässt (der Verdacht liegt nahe).

Der Grund dies zu schreiben liegt an der neuesten innovativen Idee die Gemeindekasse ein wenig aufzubessern. Die Neu-Installation des 50 km/h Schildes höhe Netto Supermarkt ist, milde ausgedrückt, eine gewollte Irritation. Hier werden die Straßenverkehrsteilnehmer nach der Ausfahrt Neuenhaßlau darauf hingewiesen, dass die Geschwindigkeit auf 70 km/h festgelegt ist. Einige Meter weiter erfolgt das neu installierte Schild mit dem Hinweis auf Reduzierung der Geschwindigkeit auf 50 km/h (von 7:00-15:00 Uhr Werktags). In diesem Bereich wird die Verwirrung seit kurzem intensiv genutzt und vermehrt geblitzt. Sicherlich eine lukrative Einnahme. Würde es der Gemeinde um die Sicherheit der zu- und austeigenden Busfahrgäste gehen, wäre die Installation einer Fußgängerampel bzw. Zebrastreifen, mit durchgehenden 50km/h Geschwindigkeitsbegrenzung, deutlich sinnvoller."

Nico Lochner
63594 Hasselroth

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