Maria Theresia – Die Kaiserin in ihrer Zeit

Literatur
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Eine packende Lesung über Maria Theresia – die bedeutendste Herrscherin ihrer Zeit – erwartet Zuhörer am Samstag, 9. Juni, um 16 Uhr, im Blauen Saal des Historischen Museum Hanau Schloss Philippsruhe.



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Erstmals ist Hanau Teil der Reihe des 9. LiteraTurm-Literaturfestivals FrankfurtRheinMain, das die Veranstaltung in Kooperation mit dem Fachbereich Kultur der Stadt Hanau ausrichtet.

Barbara Stollberg-Rilinger, Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Münster, liest aus ihrer Biographie über die Kaiserin aus dem Jahr 2017, die mit dem Preis der Leipziger Buchmesse und dem von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung vergebenen Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa ausgezeichnet wurde. Auf über eintausend Seiten legt sie das Leben und Wirken der bedeutendsten Herrscherin ihrer Zeit dar – und setzt damit en passant neue Maßstäbe in der Geschichtsschreibung. Die Moderation übernimmt Hans Sarkowicz, verantwortlich für das Ressort Kultur und Bildung bei hr2-kultur sowie Autor und Herausgeber zahlreicher Werke zur Literaturgeschichte.

Oberbürgermeister Claus Kaminsky freut sich, dass Hanau erstmals Teil der Reihe ist, die vom Kulturfonds FrankfurtRheinMain unterstützt wird, in dem auch Hanau Mitglied ist und betont: "Ohne den Fonds würde die Lesung nicht in Hanau stattfinden!" Kultur-‎Fachbereichsleiter Martin Hoppe ermuntert alle Interessierten schnellstmöglich Karten zu kaufen, um die ausgewiesene Experten in ihrer Lesung erleben zu können, da die Plätze im Blauen Saal begrenzt sind. Der Eintritt beträgt 8 Euro/ 6 Euro ermäßigt. Weiter Infos und Tickets unter www.literaturm.de sowie im Buchladen am Freiheitsplatz in Hanau.

Alle zwei Jahre findet das große städtische Literaturfestival literaTurm statt – in diesem Jahr vom 4. - 10. Juni 2018. An exklusiven Orten und in besonderen Räumlichkeiten finden in Frankfurt und der Region rund 40 moderierte Lesungen, Gespräche und Diskussionsrunden mit renommierten deutschsprachigen und internationalen AutorInnen statt. Neben den besonderen Veranstaltungsräumen zeichnet sich das Festival durch seine thematische Schwerpunktsetzung aus – in diesem Jahr mit Biografien der Sparten Sachbuch und Belletristik. Maria Theresias Leben als Kaiserin von Österreich wird ebenso vorgestellt wie der Lebensweg von Karl Marx; mit Felicitas Hoppe, Ulrike Edschmid und Andreas Maier sind zudem Schriftsteller dabei, deren Romane einen autobiografischen Hintergrund aufweisen.

"Biografien erleben eine Renaissance. Sie heben ein Einzelschicksal heraus, das über das rein Individuelle hinausweist. Das kann ein Zeitalter, ein Werk oder auch ein Menschheitsverbrechen sein. Ob die Lebenswege wirklich so waren, spielt bei Biografien weniger eine Rolle als die Frage, wie gut sie erzählt sind. Das gilt umso mehr für ein Literaturfestival wie literaTurm, das im biografischen Schreiben das Literarische sucht. Imagination und Erzählfluss verbindet die in diesem Jahr vorgestellten Biografien mit autobiografisch grundierten Romane und den Künstlerromanen. Wie noch nie zuvor bewegt sich literaTurm 2018 im Zwischenreich der Fakten und Fiktionen", erläutert Festivalleiterin Sonja Vandenrath.


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