670.000 Euro für den Umbau des Salinenplatzes

Bad Orb
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Mit Verwunderung hat die CDU Fraktion in der Bad Orber Stadtverordnetenversammlung die Äußerungen von Bürgermeister Roland Weiss zur Kenntnis genommen, das Land Hessen hätte die Zuschüsse für den Umbau und die Neugestaltung des Salinenplatzes abgelehnt.



Wie Heinz Josef Prehler, Mitglied im Städtebauausschuss der Bad Orber Stadtverordnetenversammlung, erklärt, ist dies nicht korrekt. Vielmehr habe das Land Hessen bereits im vergangenen Jahr eine Zuwendung in Höhe von 400.000 Euro bewilligt, die durch eine Zuteilung aus dem Hessischen Investitionsfonds in diesem Jahr in Höhe von 270.000 Euro aufgestockt wird.

Der Christdemokrat bedauert, dass eine Gesamtplanung für die angekündigten Umbaumaßnahmen der Bad Orber Innenstadt vom Untertorplatz bis zum Salinenplatz bisher nicht in Angriff genommen wurde. Aus diesem Grund wurde eine weitere Förderung durch das Land Hessen im Rahmen des Programms Stadtumbau Hessen  jetzt abgelehnt, das ausschließlich für Städtebaumaßnahmen komplexer „Quartiere“ in Innenstädten aufgelegt wurde und Baumaßnahmen an einzelnen Plätzen nicht bezuschusst. Hierauf bezieht sich Bürgermeister Weiss offenbar in seiner jüngsten Verlautbarung.

„Die Umgestaltung des Bad Orber Salinenplatzes ist durchaus, u. a. auch mit den gewährten finanziellen Mitteln der Hessischen Landesregierung, möglich. Dennoch sollten wir die Umbaumaßnahme im gesamten Innenstadtbereich in den Blick nehmen und ganzheitlich planen. Hierfür fehlt uns bisher jegliche vorausschauende Planung, welche sicherstellt, dass die Neugestaltung des Salinenplatzes Teil einer anziehenden Innenstadtplanung sein wird. Aus diesem Grund hat die CDU eine außerordentliche Sitzung des Städtebauausschusses beantragt. Wir wollen wissen, wie die Planungen aussehen und mit allen Fraktionen besprechen. Die Parlamentarier und die Bevölkerung müssen wissen, wann die Baumaßnahmen weitergehen, wie der Zeitplan ist und welche finanziellen und weiteren Belastungen auf die Stadt Bad Orb zukommen“, so Heinz Josef Prehler abschließend.


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