Qual der Wahl - Die „Neuen“

Bad Orb
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Die seit nunmehr 18 Jahren im Gartensaal der Konzerthalle in Bad Orb stattfindende Kunstausstellung „Dialog der Elemente“ wird bei Kunstschaffenden wie auch bei Kunstfreunden, den zahlreichen Besuchern, immer beliebter.

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Beiden Gruppen versuchen die Organisatoren gerecht zu werden, eine nicht immer leichte Aufgabe. Wollen möglichst viele Künstlerinnen und Künstler - für die 2018er Veranstaltung hatten sich über 40 beworben - bei der traditionellen Orber Ausstellung dabei sein, so haben die Besucher der Ausstellung meist zwei Wünsche: zum einen wollen sie Kunstwerke von möglichst vielen Bad Orber Künstlern sehen, zum anderen erwarten sie eine abwechslungsreiche, hochwertige Ausstellung.

Da traditionsgemäß, der Raumgröße des Gartensaales angepasst, beim „Dialog der Elemente“ seit Jahren maximal 20 Künstlerinnen und Künstler ihre Werke präsentieren, können nicht alle, die sich für die Orber Ausstellung bewerben, eine Zusage erhalten. Für die diesjährige Ausstellung erhielten daher über 20 Bewerber eine Absage. Die Auswahl der 20 Aussteller wurde von einer kleinen Jury vorgenommen. Dabei galt es zahlreiche Aspekte zu berücksichtigen um beiden Gruppen (s.o.) möglichst gerecht zu werden.

Bei der dreiwöchigen Ausstellung, sie wird am 24.3. mit der Vernissage eröffnet, stellen neben schon aus den vergangenen Jahren bekannten Künstlerinnen und Künstlern, fünf „Neulinge“ ihre Arbeiten vor. Es sind dies: Renate Hessler, Biebergemünd, Edeltraud Mößmer, Freigericht, Thomas Schmeller, Hasloch, Bernd Schreiber, Altenhaßlau sowie Gabriele Völler, Hanau.

Die beiden Malerinnen Renate Hessler und Edeltraud Mößmer werden abstrakte Bilder in unterschiedlichen Techniken präsentieren. Thomas Schmeller ist freischaffender Künstler - Illustrator, Grafik-Designer -, zudem Kunst- und Musiktherapeut. Er zeigt Arbeiten ganz unter schiedlicher Machart. Der Fotograf Bernd Schreiber kommt mit einer Vielzahl von ausdrucks- starken Aufnahmen „zum Zuge“, u.a. präsentiert über große Bildschirme. Gabriele Voeller wird eine Kunstform vorstellen, die noch nie beim „Dialog der Elemente“ zu sehen war. Sie wird die Besucher der Ausstellung mit einer nicht allzu bekannten Kunstform bekannt machen. Sie präsentiert Patchwork-Kunstwerke, aus Stoff(resten) gefertigte Arbeiten. Spezialisiert hat sie sich auf die Herstellung von sog. Quilts. Das Quilten verleiht den Patchwork-Arbeiten Relief und Struktur. So entstehen hoch interessante Werke, die die Besucher der 2018er Ausstellung begeistern werden.  

Mit der Auswahl der Künstlerinnen und Künstler für die diesjährige Ausstellung hoffen die Organisatoren somit eine gute Mischung gefunden zu haben. Alt Bewährtes, neue Künstler mit neuen Kunstformen sowie neuen Präsentations-Arten ergeben eine interessante, sehenswerte Mischung. So erwartet die Besucher des 19. „Dialog der Elemente“ eine abwechslungsreiche, interessante und qualitativ hochwertige Veranstaltung.


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