Kinderinitiative: Weisbecker unterstützt Pläne für Mehrgenerationenhaus

Bad Orb
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Zu einem Informationsaustausch waren Vertreter der Bad Orber CDU vor Ort bei der Kinderinitiative e.V. in der Bahnhofstraße.



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Fraktionsvorsitzender und Bürgermeisterkandidat Tobias Weisbecker, Erster Stadtrat Michael Kertel sowie der ehrenamtliche Kreisbeigeordnete Uwe Häuser aus Linsengericht trafen hierzu den Geschäftsführer der Kinderinitiative, Gerald Flinner, der über den Sachstand zum geplanten Mehrgenerationenhaus informierte.

 Mit dem Mehrgenerationenhaus Bad Orb, einem der 37 Schlüsselprojekte aus dem Stadtleitbildprozess, soll nach der Projektbeschreibung ein Ort geschaffen werden, der sich durch einen niedrigschwelligen Zugang und ein breitgefächertes Angebot für alle Altersgruppen auszeichnet; an dem nicht nur Räume, Ressourcen und Kompetenzen angeboten werden, sondern der zudem Anlaufstelle für Unterstützung, Integration, Beteiligung und bürgerschaftliches Engagement sein soll. Ein Ort der Vernetzung zugleich, an dem Gemeinschaft entsteht– zwischen Alt und Jung, Alteingesessen und Neuzugezogen, über alle sprachlichen und kulturellen Grenzen hinweg", teilte die CDU anschließend mit.

Entstehen solle das Mehrgenerationenhaus am Standort Bahnhofstraße 3 als Anbau an die bestehenden Gebäude Kinderinitiative/ Familienzentrum. Hierzu gebe es bereits konkrete Planunterlagen und die Projektfinanzierung sei durch Zuschüsse des Landes Hessen, des Main-Kinzig-Kreises und der Stadt Bad Orb gesichert. Das Projekt stocke allerdings im Moment, da einige wenige Schritte im Genehmigungsverfahren noch ausstehen, obgleich die zuständigen behördlichen Stellen die grundsätzliche Genehmigungsfähigkeit in Aussicht gestellt hätten.

Auch etwaige Gespräche über einen mittel- bzw. längerfristig erreichbaren schienengebundenen Anschluss an das Rhein-Main-Gebiet dürfen die Projektrealisierung in keinem Fall verzögern. Zumal niemand ernsthaft davon ausgehen dürfte, dass es wieder einen Güterverkehr auf der Schiene nach Bad Orb geben wird und dafür die früher benötigte Fläche am Bahnhofsgelände vorgehalten werden muss. Das Mehrgenerationenhaus ist ein wertvolles Projekt für den gesellschaftlichen Zusammenhalt vor Ort und wird über die Parteigrenzen hinweg getragen. Wir danken Gerald Flinner für seinen unermüdlichen Einsatz. Das Projekt Mehrgenerationenhaus in Bad Orb hat es verdient, schnellstmöglich in der geplanten Form umgesetzt zu werden. Dafür werden wir uns mit Nachdruck einsetzen“, betonen Weisbecker und Kertel  abschließend.


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