Holzstapelbrand in Ahl nach Sturmböen

Ahl
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Die Feuerwehren Ahl, Salmünster und Bad Soden wurden am späten Rosenmontag-Abend, 27. Februar 2017 um 22:42 Uhr zu einem Gartenhüttenbrand am Ortsrand von Ahl alarmiert.



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Im verlängerten Auweg Richtung Stausee war es zu dem Brand gekommen. Die Ahler Feuerwehr war rasch mit dem Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) an der Einsatzstelle in Sichtweite des Feuerwehrhauses. Nach Erkundung durch Gruppenführer Marius Weber und dem Stellvertretenden Wehrführer Frank L. Seidl konnte bereits eine kleine Entwarnung in der Lagemeldung gegeben werden: Ein Holzstapel war in Brand geraten, die benachbarte Gartenhütte war noch unversehrt. Menschenleben waren keine in Gefahr und besondere Atemgifte entstanden durch den Holzbrand nicht. Ein eigentlich erloschenes Nutzfeuer auf einem Grundstück zwischen Gartenhütte und Holzstapel hatte sich vermutlich durch die Sturmböen des Abends neu entfacht. Die Funken wurden wahrscheinlich in das gestapelte Holz geweht und haben dieses entzündet.

Ein Trupp nahm mit einer Hochdrucklöscheinrichtung (HDL) die ersten Löschmaßnahmen vor. Ziel war es, die weitere Ausbreitung auf den Holzstapel und insbesondere Richtung Gartenhütte bzw. Holzunterstand zu verhindern. Die nachrückenden Kräfte der schnell eingetroffenen Feuerwehren aus Salmünster und Bad Soden übernahmen dann den weiteren Löschangriff aus den wasserführenden Fahrzeugen. Im Einsatz waren zwei C-Rohre, teilweise unter Atemschutz. Mit einer Wärmebildkamera wurde die Einsatzstelle noch nach Glutnester durchsucht. Durch das schnelle Entdecken und die gute Zusammenarbeit der Feuerwehr-Einsatzkräften aus den drei Ortsteilen konnte ein größerer Schaden, insbesondere ein Übergreifen auf die Gartenhütte verhindert werden. Die Besitzer wurden von der Feuerwehr noch während des Einsatzes hinzugeholt.

Die Feuerwehr Ahl war mit dem Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) und zu Fuß an der Einsatzstelle, die Feuerwehr Salmünster war mit dem Tanklöschfahrzeug (TLF 16/25) und dem Löschgruppenfahrzeug (LF 10/6) und die Feuerwehr Bad Soden mit dem Löschgruppenfahrzeug (LF 20/16). Die Drehleiter (DLK 23/12) konnte bei der Lage ihren Einsatz abbrechen. 

Die Leitung der Feuerwehr war in vollständiger Zahl und mit dem Einsatzleitwagen (ELW 1) an der Einsatzstelle: Stadtbrandinspektor Oliver Lüdde mit seinen Stellvertretern Jens Bannert als Zugführer und Frank Widmayr. Vor Ort war auch ein Rettungswagen (RTW) zur Bereitstellung und die Polizei.

Mehr Informationen zur Feuerwehr unter www.feuerwehr-bss.de.

Text und Fotos: Feuerwehr Bad Soden-Salmünster


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