Lärmschutz an A66: Kreis begrüßt „zeitnahe“ Umsetzung

Ahl
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Der Main-Kinzig-Kreis hat vor wenigen Tagen die Nachricht aus dem Bundesverkehrsministerium erhalten, dass „möglichst zeitnah“ mit dem Einbau einer neuen Spritzschutzwand beziehungsweise eines Überwurfschutzes auf der A66 im Bereich Bad Soden-Salmünster-Ahl gerechnet werden kann.



Landrat Thorsten Stolz, Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler und Kreisbeigeordneter Matthias Zach begrüßen diese Aussage. „Ursprünglich stand zwar Herbst 2017 als Zeitfenster für die Umsetzung im Raum, aber nun können wir doch immerhin von Frühjahr dieses Jahres ausgehen. Wir sind froh, dass Bewegung in die Angelegenheit gekommen ist“, so die Kreisspitze.

In den vergangenen Wochen und Monaten hatte sich der Main-Kinzig-Kreis an der Seite der örtlichen Bürgerinitiative, des Stadtparlaments und von Bürgermeister Lothar Büttner für mehr Lärmschutz in diesem Abschnitt der Autobahn eingesetzt. In einem Schreiben ans Verkehrsministerium dankte der Kreis daher nun, dass der Wunsch nach weiterer Abhilfe gegen den Verkehrslärm nicht ungehört verhallt ist. „Wir freuen uns, dass durch das Nachhaken des Main-Kinzig-Kreis und die deutliche Positionierung der örtlichen Bürgerinitiative die Lärmschutzmaßnahmen an der Talbrücke bei Bad Soden-Salmünster nunmehr zeitnah realisiert werden“, heißt es im Anschreiben. Damit bestätige das Ministerium noch einmal das kürzlich von Staatssekretär Rainer Bomba benannte Zeitfenster, dass im Frühjahr die Baumaßnahmen umgesetzt würden.

Das Ministerium beschreibt in seinem Brief die geplante Maßnahme. So würden die derzeitigen Spritzschutzelemente aus durchsichtigem Kunststoff auf der Brücke ausgewechselt. Bei der Gelegenheit sollen die Elemente durch einen modernen Überwurfschutz ersetzt werden, der aufgrund seiner besonderen Konstruktion und Höhe auch Lärmschutzwirkung habe. Die planerischen Schritte seien bereits „sehr gut vorangekommen“. „Diese Botschaft hören wir gerne“, teilt die Kreisspitze mit. „Für die lärmgeplagten Anwohner in Ahl ist das eine gute Nachricht“, so Landrat Thorsten Stolz, der dem angekündigten Beginn der Bauarbeiten freudig entgegensieht.


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