FDP fordert Sommerbühne für Bad Soden

Bad Soden
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Erstaunt reagierten die Freien Demokraten Bad Soden-Salmünster auf die jüngsten Äußerungen des Bürgermeisters Lothar Büttner und des Landrats Erich Pipa, dass kein Interesse daran bestehen würde die geplante Sommerbühne nach Bad Soden zu verlegen.



Der Stadtverordnete der FDP in der Kurstadt Marc Jacob stellte zu diesem Thema fest „In der Stadtverordnetensitzung vom 05.09.2016 hat der Bürgermeister Büttner deutlich gemacht, dass sich Bad Soden-Salmünster hervorragend als Standort für die Sommerbühne eignen würde und dies somit auch an den Landrat kommuniziert wurde. Dies ist im Protokoll so vermerkt und für jeden einsehbar“.

„Wenn der Bürgermeister nun betont er wäre gegen diese Sommerbühne und „verwundert“ über unsere Vorschläge, so widerspricht er sich in seinen eigenen Aussagen. Dieser schwammige Kurs des Bürgermeisters ist in dieser Situation nicht hilfreich“ so der Ortssprecher der FDP Marc Jacob. Weiter sieht der Jacob die großen Chance, die die Sommerbühne bieten würde. „Wir besitzen in der Kurstadt Bad Soden die nötige Infrastruktur mit Parkplätzen, Gastronomie und vorhandener Bühne, das einzige was nun nötig ist, ist dieses Potenzial zu nutzen. Daher fordern wir eine starke Vermarktung unseres Potenzials“.

Für die Freien Demokraten bietet die Sommerbühne in Bad Soden dabei viele Chancen. „Mit einem Bruchteil der geplanten Summe könnte in Bad Soden etwas großartiges entstehen. Wir könnten unseren Kurgästen neue kulturelle Attraktionen bieten, der Gastronomie helfen und gleichzeitig Künstlern einen neuen Treffpunkt geben“,so Jacob weiter. „Diese Argumentation gleicht der des Landrats, der deutlich betont hat warum die Sommerbühne wichtig wäre. Sie schafft einen Ort der Touristen anzieht und Kulturschaffenden einen Treffpunkt gibt. Mit dem Vorschlag die Sommerbühne nach Bad Soden zu holen, würden wir genau dies ermöglichen und gleichzeitig Millionen von Euro sparen“, so Marc Jacob.

Für die Freien Demokraten ist nun klar, dass hier etwas passieren muss. Sie fordern nun ein klares Bekenntnis für den Standort Bad Soden-Salmünster und ein Statement des Bürgermeisters zu seinen widersprüchlichen Äußerungen.


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