Brasch: Regionale Identität in Stadtteilen erhalten

Mernes
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Im vollbesetzten Saal der Gaststätte „Zum Müntal“ in Mernes stellte der Bürgermeisterkandidat Dominik Brasch sich und sein Arbeitsprogramm vor. Der Abend war geprägt von lokalen Themen.



mernesbrasch.jpg

mernesbrasch1.jpg

mernesbrasch2.jpg

mernesbrasch3.jpg

„Mir liegen die Stadtteile von Mernes bis Katholisch-Willenroth am Herzen, die regionale Identität gilt es zu erhalten, denn sie bereichert unsere Gesamtstadt“, so Brasch.

Unter den mehr als 70 interessierten Gästen fanden sich auch Vertreter der örtlichen Vereine und des Ortsbeirates. Diese lobte Brasch in seiner Veranstaltung namentlich, da durch das gesellschaftliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger von Mernes vieles in den vergangenen Jahren erreicht wurde. Angefangen bei der 750-Jahr-Feier im vergangenen Jahr, der Pflege und dem Erhalt des Freischwimmbads, den Bemühungen rund um das historische Wasserwerk, den vielen Arbeitsstunden durch den NABU und dem „außergewöhnlichen Arbeitseinsatz rund um die Auenhalle“.

„Mernes kann zurecht stolz sein auf das, was hier geleistet wird, und das möchte ich zukünftig gerne als Ihr Bürgermeister unterstützen“, betonte Brasch. Ihm sei die Nähe zum Bürger wichtig, „denn ein Bürgermeister müsse präsent sein und ein offenes Ohr für die Belange seiner Bürgerinnen und Bürger im gesamten Stadtgebiet haben. Ich möchte zuhören und die Stimmung vor Ort direkt aufnehmen“. Auch die Diskussion rund um die geplante Neubaustrecke der Bahn griff Brasch auf und betonte, dass unabhängig der noch folgenden Vorzugsvariante das Schutzgut Mensch höchste Priorität haben müsse.

Ein konsequenter Ausbau des Lärmschutzes, ob bei Neu- oder Bestandsstrecken, sei das, worauf sich die Verantwortlichen primär konzentrieren müssen. In der anschließenden Fragerunde machte Brasch zum Abschluss noch einmal deutlich, dass ihm „Politik mit Maß und Mitte, generationengerechtes Haushalten und Ehrlichkeit gegenüber den Wählerinnen und Wählern“ wichtig sei.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de