„Vorbildliche“ Schulbuslinien

Bad Soden-Salmünster
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Die KreisVerkehrsGesellschaft Main-Kinzig hat die Ergebnisse einer Polizeikontrolle von Schulbuslinien an der Henry-Harnischfeger-Schule zufrieden zur Kenntnis genommen.



Die Polizei hatte in der „Rush hour“ am Dienstagmorgen zwischen 7 und 8 Uhr alle neun eingesetzten Schulbusse unangekündigt überprüft und dabei keinerlei Mängel festgestellt. „Im Bereich der Henry-Harnischfeger-Schule hat die KVG in den vergangenen Monaten die Information für die Kinder und Jugendlichen verbessert, die Kapazitäten erhöht und die Fahrpläne geändert. Die Sicherheit für die Fahrgäste stand und steht aber über allem, und das haben wir nun auch noch mal bestätigt bekommen“, erklärte Matthias Zach, Verkehrsdezernent des Main-Kinzig-Kreises.

Wie die Polizei mitteilte, hätten Spezialisten der Verkehrsinspektion mit Unterstützung der Ordnungspolizei Bad Soden-Salmünster den technischen Zustand, das Personal und die Ausstattung überprüft. Die KreisVerkehrsGesellschaft ließ sich die Erkenntnisse aus diesen Prüfungen nun auch noch mal en detail vorlegen. Neben den üblichen Kriterien schauten sich die Beamten an, ob auf die spezifischen Bedürfnisse der jungen Fahrgäste geachtet wird. Dazu gehörten Haltegriffe in kindgerechter Höhe im Businneren wie auch entsprechend angebrachte Rückspiegel, um alle Winkel im Einstiegsbereich zu erfassen. Daran gab es ebenso wenig etwas auszusetzen wie an den technischen Sicherheitseinrichtungen an den Türen: hoher Standard und „vorbildlicher“ Linienverkehr, wie die Polizei urteilte.

Die Freude über das Ergebnis war natürlich auch bei der KVG groß. Geschäftsführer Volker Rahm, Prokurist Volker Lampmann und die stellvertretende Geschäftsführerin Anja Preuß, die zusammen die Anpassungen in der Schülerbeförderung im Raum Bad Soden-Salmünster begleitet haben, sehen sich bestätigt. „Bei der KVG sind seit der letzten Umstellung vergangene Woche keine größeren Beschwerden mehr eingegangen. Das zeigt uns, dass wir nach den vielen Gesprächen mit der Schule, dem Elternbeirat, der Stadt, dem Busunternehmen und den zuständigen Sicherheitsbehörden gute Lösungen gefunden haben“, sagte Rahm.


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